Beiträge von Hannes1971

    Den erneuten Kauf einer Marke an der Werkstatt festzumachen, finde ich eh krass: Nur weil (mal übertrieben) einer unfähig ist, ist ja nicht gleich das Auto schlecht.


    Es ist ja überall so, dass man gute und schlechte Erfahrungen macht und wenn man wechselt, total glücklich wird ... oder noch enttäuschter.

    Wenn die eine Werkstatt schon aus dem Wechseln der Winterreifen einen Staatsakt macht (Terminvergabe nur nach Rückruf möglich, frühester Termin in 14 Tagen, dann aber nicht morgens oder abends sondern nur mitten am Tag etc.), was bei der anderen Werkstatt nie ein Problem war (Anruf am Montag: kann ich Donnerstag früh schnell zum Reifenwechsel durchkommen? Jou, komm vorbei) und das mit allem anderen auch so läuft, ist das bei zwei vergleichbar guten Autos bzw. Marken durchaus entscheidend.


    Ich bekomme sowieso alle drei Jahre ein neues Auto vom Arbeitgeber gestellt. Da habe ich überhaupt kein Problem, auch mal Fahrzeuge anderer Hersteller auszuprobieren...

    Die Schlussfolgerung von dubito, deswegen nun kein Auto aus dem VW-Konzern mehr fahren zu wollen, kann ich deshalb nicht ganz teilen, Inkompetenz, aber gottseidank gelegentlich auch noch das Gegenteil davon gibt es überall gleich verteilt.

    Wenn die Werkstatt einer anderen Automarke hier bessere Ergebnisse liefert, kann ich das durchaus nachvollziehen. Sollte ich nach der Laufzeit des Enyaq tatsächlich zum ID.4 wechseln dann ausschließlich deswegen, weil meine Lieblingswerkstatt nur VW und Audi schrauben darf, nicht aber Skoda und Seat.


    Obwohl der schon vor 12 Jahren bei unserem ersten Kontakt bei mir abgrundtief verschi... Glaspalast jetzt mit dem Skoda, nach einigen Anlaufschwierigkeiten, doch recht gute Ergebnisse liefert. Gerade das Update und alles drumherum (Leihwagen für drei Tage etc.) ist überraschend gut gelaufen.

    dubito


    Man könnte sogar die ganz harte Schiene fahren. Wenn das Auto aufgrund eines Fehlers des Autohauses nicht fährt, ist das ein Sachschaden. Ob dies das Steuergerät ist oder eine falsch aufgespielte Software ist unerheblich. Entscheidend ist, dass das Auto durch das fehlerhafte Handeln der Werkstatt nicht funktionsfähig ist.


    Dann liegt ein Sachschaden vor, den die Werkstatt für Dich kostenlos beheben muss. Außerdem resultiert aus dem Sachschaden ein so genannter Sachfolgeschaden: Deine ausgefallene Mobilität. Auch dafür muss die Werkstatt in voller Höhe haften. Stellt Sie Dir kein Fahrzeug zur Verfügung, könntest Du Dir ein angemessenes Fahrzeug woanders mieten und der Werkstatt die Kosten weiterleiten, Deine Bahnfahrkarten einreichen etc.


    Der Knackpunkt ist: Du musst der Werkstatt nachweisen, dass sie einen Fehler gemacht hat. Die wird versuchen, den schwarzen Peter an Skoda weiterzureichen. Wenn sie damit Recht hätten, wäre Skoda in der Pflicht, da sie dann ja einen Fehler in ihren Updateprozessen haben, der den Sachschaden verursacht hat. Höhere Gewalt (Blitzschlag in die Stromleitung während des Updates) war es ja wohl nicht. Wenn dann nicht geklärt werden kann, wer von den beiden den Schaden verursacht hat, bleibt der Schwarze Peter rechtlich gesehen bei Dir.


    Aber drohen (und ein paar Fachbegriffe in den Raum schmeißen) kann man ja mal.

    Herr L.: "Das tut mir Leid, die Ausgabe eines Ersatzfahrzeugs ist von Skoda nicht vorgesehen. Abgesehen davon haben wir auch gerade gar keins auf dem Hof."

    Der erste Satz ist glatt gelogen, der zweite Satz ist nicht Dein Problem.


    Sag Herrn L doch, dass Du andere Informationen hast, dies jetzt direkt mit Skoda klären wirst und dass Du Dir Schadenersatzansprüche gegen das Autohaus aus der zu Unrecht verweigerten Ersatzmobilität vorbehältst.

    Genau das ist der Punkt. Die machen erst und denken DANN darüber nach ob die vorhandene Infrastruktur das überhaupt verarbeiten kann. Mit Planung hat das einfach nichts zutun. Ich darf auch nicht einfach eine neue Entwicklung produktiv setzen um dann hinterher den Zusammenbruch der Datenbank oder des Fileservers zu begutachten.

    Konzerndenken.


    Das Problem wird dann angegangen, wenn es auftritt. Und dann vermutlich in der Form, dass eine Servererweiterung in den Investitionsplan für das kommende Jahr aufgenommen wird. Und dann muss das Budget genehmigt werden, die Leistung ausgeschrieben werden etc. etc.

    Habe mich hier ja noch gar nicht ausführlich eingetragen:


    Privat:

    Audi Coupé GT 5s, BJ. 81

    Peugeot 205 XRD, BJ. 86

    VW Polo CL, BJ. 90

    Audi 90 2.0 E BJ. 89

    Audi 80 2.0 E BJ. 94

    MB C 220 CDI BJ. 2006

    VW Golf V Variant Sportsline BJ. 2009


    Firmenwagen:

    Audi A6 Avant 3.0 TDI BJ. 2009

    Audi A4 Avant Quattro 2.0 TDI BJ. 2012

    Ford Mondeo Turnier Titanium 2.0 TDCI BJ. 2016

    VW Sharan Comfortline 2.0 TDI BJ. 2017

    Skoda Enyaq iv 80 BJ. 2021

    Eine ausgewählte IONITY „entlang der Route“ wird bei mir leider als Zwischenziel genommen. Ich habe schon einige Versuche durch, ob es mit Tippen an anderen Ecken des Symbols anders ist — bisher leider ohne Erfolg.

    Also auch wenn Du nicht auf "Ionity entlang der Route" tippst, sondern "Ladestation entlang der Route" und dann aus den vorgeschlagenen Stationen Ionity raussuchst?

    @tomgarlic

    Bist Du Laternenparker?


    Im Optimalfall wird das Auto vor geplanten Langstreckenfahrten über Nacht voll geladen, die HPC werden dann nur für das Nachladen unterwegs verwendet. Wenn am Zielort mit Übernachtung keine Lademöglichkeit besteht, versuche ich immer so zwischenzuladen, dass ich am Ziel noch ca. 100 km Restreichweite habe. Dann kann ich am nächsten Tag aufbrechen und vor der ersten Ladung am HPC ein paar Kilometer zurücklegen um den Akku einigermaßen auf Temperatur zu bringen. Auch sollte man unterwegs die Nerven haben, den SoC auf bis um die 10% runterzufahren, bevor man an den Schnelllader fährt.