Wäre interessant zu erfahren, um wieviel man den Verbrauch bei einer nur einigermaßen aerodynamischen Form des Anhängers senken kann. Ich tippe auf mindestens 40% von den 56 kWh/100 km bei 100 km/h.
Beiträge von danman67
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Die Karosserien aller heute am Markt gängigen Fahrzeuge bestehen in aller Regel aus einer Vielzahl verschiedener Materialien. Dabei sind vermehrt neben Stahl- und Aluminiumwerkstoffen auch Kunststoffe im Einsatz, z.B. für Stoßfänger, Seitenbeplankungen und manchmal auch Motorhauben o.ä. Die selbsttragenden Strukturen der Karosserien sind aber nach wie vor Schweißkonstruktionen aus Stahlblechen verschiedener Dicken. Es gab ja einmal durchaus Versuche, Voll-Aluminium Karosserien herzustellen wie z.B. für den ersten AUDI A8, aber davon ist man aus guten Gründen wieder abgekommen: Aluminium ist extrem energieaufwendig in der Herstellung und damit auch teuer, die Karosserien sind nur sehr bedingt reparaturfähig (Ausbeulen, Schweißen, Spachteln, Lackieren) und um die gleiche Festigkeit wie bei Stahlblechkonstruktionen zu erreichen, benötigt man deutlich dickere Aluminiumbleche, was den Gewichtsvorteil gegenüber Stahl teilweise wieder aufhebt. Im Fahrwerksbereich, also Querträger oder -lenker usw. hat sich Aluminium dagegen durchgesetzt. Die hochfesten Stahlbleche, die heute für Karosseriebleche verwendet werden, sind teils nur noch halb so dick wie vor einigen Jahren. Man merkt es daran, daß fast alle großflächigen Karosserie-Außenhaut-Teile etliche Sicken aufweisen. Das hat nichts mit Design zu tun, sondern schlicht damit, daß man sie sonst mit dem Daumen einbeulen könnte.
Ergänzung: Langstreckenfahrer hatte ja Carbon als "modernen" Werkstoff erwähnt. Der BMW i3 hatte ja größere Karosserieelemente aus Carbonfaser, um ihn so leicht wie möglich bauen zu können. Aber die ganze Fertigung dieses Autos war ja schon eher "Raumfahrttechnologie" und so teuer, daß das Auto genau deshalb jetzt ja auch eingestellt wurde.
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Nee, du musst nur den Mast mit Stromabnehmer als Extra mitbestellen.

Mann, Mann, Mann - Du bringst ja überhaupt DIE Idee ins Spiel! Überspannt alle Autobahnen mit einem Drahtnetz wie im Autoscooter unter 400 V - Jeder ENYAQ kriegt den Mast mit Stromabnehmer aufs Dach und schon ist das Reichweitenproblem ein für alle Mal gelöst!

Den dann noch nötigen Nullleiter haben viele Verbrenner ja heute schon, gibt´s bei Amazon:
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Anregungen für die weitere licht- und farbtechnische Aufwertung des Crystal Face bzw. des "Kühlergrills" finden sich im Netz ja gottseidank zur Genüge....

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Im Video von der Siegerehrung hatte man den Eindruck, daß Ove Kröger - der Uralt-TESLA Fanboy - richtig angefressen war, daß er gleich zwei ENYAQ's zu Siegern küren musste, und das auch noch MIT Heizung....

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Wesshalb werden wir den Enyaq nach 4 Jahren vermutlich nicht übernehmen?
Die Antwort ergibt sich wenn man beim Caddy die hinteren Türen öffnet und dann das mit dem geöffneten Kofferraum des Enyaqs vergleicht.Im Caddy kann ich den Rollstuhl oder den Rollator so wie er ist einfach hinten rein stellen und los gehts.
Und ganz wichtig: wir haben einen Lift um auch einen schweren Rollstuhl in den Caddy zu laden.Beim Enyaq muss ich die Hangriffe des Rollstuhls / Rollator am bessten entfernen.
Für den Motorantrieb des Rollstuhls muss mindestens der Einzelsitz der Rückbank umgeklappt werden.
Fünf Personen plus Rollstuhl geht im Enyaq definitiv nicht.Nach Deinem Bericht vermute ich schon, daß Ihr auf der Suche nach einem vollelektrischen Ersatz für den Caddy wart, oder? Leider ist der ENYAQ aufgrund Eurer besonderen Anforderungen tatsächlich weniger geeignet. Ich frage mich aber gerade, ob nicht der ID.Buzz eventuell geeigneter wäre. Habt Ihr den mal angeschaut? Außerdem denke ich, daß VW dafür früher oder später (wie auch für den Caddy) die nötigen Sonderausstattungen anbieten wird (z.B. Lift für den Rollstuhl)
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Einige nutzne das HUD. woher bekommt es Daten und zeigt diese an ?
Anderst: Vielleicht sitzt da hinter dem Armaturenbrett so ein winzig kleiner Zauberlehrling mit Diaprojektor und einem Kasten Dias mit Pfeilen und Verkehrszeichen, guckt heimlich im Navi nach, was gerade dran ist und projiziert Dir das auf die Frontscheibe?....
Mal ehrlich: A 662 E und @Fitz
Sind wir hier in einem Forum für Verschwörungstheoretiker oder geht es um Technik?
Für @Fitz hätte ich nur noch einen Rat: Wenn bei Deinem ENYAQ wirklich dauernd Fehl-Erkennungen von Schildern aus Seitenstraßen passieren wie die in Deinem Post #10, solltest Du vielleicht einmal von Deiner Werkstatt die Justierung der Frontkamera überprüfen lassen. Das passiert mir nämlich fast nie.
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Nein, da wurde bisher seitens der Werkstatt nichts gemessen. Ich habe das aber auch noch nicht verlangt. Fakt ist, daß ich den 12V Akku auch schon mit einem externen Ladegerät zu 100% und auf die korrekte Spannung aufladen konnte, aber der Fehler kommt eben danach recht bald wieder. Und nein, ich fahre nicht nur Kurzstrecken.
Bis zum Update-Termin mache ich da jetzt aber nichts mehr, danach (mit neuem 12V Akku) sehen wir weiter.
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Bei den Experimenten mit dem Laden der Flug-Akkus aus dem 12V-Akku des ENYAQ heraus wäre ich vorsichtig. Zumindest die originalen 12V Akkus aus der Serie vor ME3.0 scheinen recht schwachbrüstig zu sein, weshalb sie ja auch im Rahmen des Updates auf ME3.0 bei Bestandsfahrzeugen getauscht werden.
Zumindest bei meinem (noch nicht upgedateten) ENYAQ aus Oktober 2021 ist der 12V Akku regelmäßig nach nur kurzer Standzeit des Fahrzeugs immer wieder unter eine kritische Spannung abgesunken, so daß ich im Infotainment permanent die Anzeige "Akku aufladen" habe. Und ich habe an dem 12V Akku nichts sonstiges je angeschlossen, nicht einmal eine Kühlbox oder so. Das Auto läßt sich dann zwar trotzdem starten und der HV-Akku lädt den 12V-Akku nach, aber die Anzeige bleibt trotzdem bestehen. Ich nehme das als Indikator dafür, daß er jetzt nach noch nicht einmal einem Jahr schon schlappgemacht hat. Die Folge davon sind offensichtlich u.a. unerklärliche Fehlermeldungen kurz nach dem Starten des ENYAQ, die dann auch wieder verschwinden bis hin zum leidigen Komplettausfall der Online-Verbindung (Fehlermeldung "Online-Status konnte nicht geladen werden"), der nur durch die "Sicherung Nr.19-Prozedur" behoben werden kann.
Ich meine ja nur, daß man vielleicht vorsichtig sein sollte mit solchen Experimenten, denn ob der jetzt neu verbaute 12V-Akku besser und langlebiger ist, wird sich erst noch zeigen.