Beiträge von danman67

    In meiner Rechnung vom 22.10.21 steht explizit:



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    Auch bei mir steht jetzt aber in der App: Ablauf am 28.09.23, was genau ein Jahr nach dem update auf 3.0 wäre.

    Da muß ich den Händler demnächst beim Räderwechsel mal drauf ansprechen, daß ich darauf bestehe, das zu bekommen, wofür ich bezahlt habe. Allerdings halte ich das (mal wieder) für einen der ungezählten Software-Bugs.

    ichderarnd


    Stimmt! Da könnte man auch einmal nachschauen. Ich experimentiere eigentlich gar nicht so viel mit dem CarScanner. Der dient mir unterwegs lediglich dazu, die Akkutemperatur auszulesen (wegen HPC-Ladevorbereitung) und ggf. den SoC laut BMS zu checken (wegen genauerer Abschätzung Restreichweite). Demnächst werde ich aber noch einmal an der Wallbox den Akku von möglichst 0% auf 100% laden (nachdem ich ein Modul getauscht bekommen habe). Dann kann ich mal alle diese Methoden, die exakt nachgeladene Menge zu bestimmen, mal untereinander vergleichen. EEVEE wirft nämlich auch noch eine Lademenge aus (woher auch immer die das nimmt), die sich wieder von allem anderen unterscheidet...

    BTT:


    Die tatsächlichen Ladeverluste exakt zu verifizieren, dürfte relativ schwierig sein, denn: das Auto (bzw. der Akku darin) zeigt uns keinerlei genaue Werte über die tatsächlich nachgeladene Menge an kWh, die auch im Akku angekommen sind. Der CarScanner z.B. zeigt lediglich den SoC in % an, und das noch aufgeteilt nach SoC vom BMS und vom Display. Beide Werte stimmen nur bei ca. 50% SoC überein. Die ebenfalls angezeigten Werte für den Energieinhalt des Akkus in Wh korrespondieren aber ebenfalls nicht mit den nachgeladenen Wh, errechnet aus der Veränderung des SoC. Die tatsächlich jeweils vorhandene (Maximal-)Kapazität des Akkus in Ah ist nicht bekannt, wie hier ja schon oft diskutiert wurde. Vor allem, weil sie von so vielen Randbedingungen wie Degradation, Temperatur, BMS-"Reserve" etc. abhängig ist.


    Ich habe allerdings vor meiner einen Wallbox einen Zwischenzähler und kann dort die umgesetzten kWh beim AC-Laden ablesen. Ich habe diese dann bei etlichen Ladevorgängen jeweils verglichen mit den laut Display im Auto angezeigten Veränderungen des SoC vor und nach dem Laden. Bezogen auf die (angenommene) Nettokapazität des Akkus kann ich dann die "im Akku angekommene" Menge an kWh bestimmen sowie die Ladeverluste. Diese schwanken (in %) stärker, gerade bei unterschiedlichen Lademengen, aber im Mittel kann ich die ca. 10% Ladeverluste, die der ADAC gemessen hat, auch bestätigen.


    Alles in allem ist die Übung wohl eher minder wichtig, bezahlen muß ich am Ende die kWh, die mein EVU am Hausanschluß hergegeben hat, so wie SAXI schon festgestellt hat. Und die Verluste kommen wohl hauptsächlich vom Auto selbst (AC-DC Wandler) und weniger vom Kabel, wie Karl und auch der ADAC deutlich gemacht haben:


    [Blockierte Grafik: https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/ADAC-Ladeverluste-169FullWidthOdcPortrait-6e590979-1934863.jpg]

    Ah ok, dann bin auch etwas happy darüber. Die Wallbox habe ich extra auf wenig ladeverluste (5x6m2) ausgelegt und war über die 10% bei 11kW Ladung etwas erschrocken.

    5 mal 6 Quadratmeter Leitungsquerschnitt ist tatsächlich großzügig ausgelegt für eine Wallbox..... ;)

    Ob man sich angesichts dieser Meldung auf bessere Zeiten freuen sollte, bleibt fraglich. Durch bloßes Auswechseln der Geschäftsführung gibt es ja noch keine neue, bessere Software. Und ob es neu angeheuerten Programmierern tatsächlich gelingt, die Software in kürzester Zeit auf Vordermann zu bringen, bleibt auch noch abzuwarten. Da läuft es dann doch eher auf Plan "B" hinaus, wie zice schon schreibt: Schwenk auf Android Auto., um wenigstens die neuen Modelle mit fehlerfreier Software an den Markt zu bringen.


    Auf alle Fälle können wir uns als Bestandskunden dann schon mal davon verabschieden, noch weitere essentielle updates unserer SW zu bekommen....