Beiträge von danman67

    Eben - wenn, dann heißt das in unserem Fall kWh/100 km! ;)


    Und es ist nicht der Verbrauch, sondern der Energieumsatz. Energie verbraucht sich nicht, sie wird umgewandelt.

    Treibstoff als Masse verbraucht sich, deren Energiegehalt wiederum auch nicht. ;)

    Durchaus nicht! Du könntest den Energieumsatz durchaus auch in kWh/h angeben, das tut der ENYAQ ja im Stand auch so und Dein Energiezähler im Keller zeigt auch nur kWh an.

    Und den Begriff "Verbrauch" hatte A66 eingeführt, und noch komplizierter wollte ich es für ihn nicht machen.


    Aber wir wissen ja alle inzwischen: "Ist doch egal - wir wissen ja was gemeint ist". Na, denn!

    FoG


    Du als Schweden-Fan: Sei froh, daß es nur ein Reh und keine Elchkuh war. Bin mal mit einem Kollegen durch Schweden gefahren. gleich nach Beginn der Jagdsaison. Wir sind brav 100 km/h gefahren, wurden aber auch öfter mit 120 km/h überholt. Abseits der Autobahnen gibt es keine Zäune entlang der Straßen und die Biester kommen quer über die Straße gelaufen, völlig crazy. Wenn Du so eins erwischst, gar noch mit den Hufen vorweg, endet das tödlich. Scheinen die Schweden als normales Autofahrerrisiko zu sehen.

    Ich hatte mal ein saublödes Reh erwischt, das war schon fast über die Straße rüber und hat es sich dann noch anders überlegt und ist zurück gelaufen!...

    Oberleinsiedler


    Michael,

    diese EnBW Ladekurven sind zwar hübsch anzusehen, aber trotzdem völlig unbrauchbar. Wer hat das bloß programmiert? Vermutlich die Grafiker aus der Werbeabteilung der EnBW. Schau Dir doch bloß mal die kranke Skalierung da drin an, damit kann man nichts anfangen oder gar zwei unterschiedliche Kurven miteinander vergleichen. Das ist bestenfalls für Leute geeignet, die keinerlei mathematisch/physikalische Schulbildung genossen haben und ihre geladene Energiemenge in kW/h angeben.......


    Ich habe seit einiger Zeit EEVEE installiert und das liefert sehr vernünftige Diagramme zum Ladeverlauf, natürlich erst NACH Abschluss der Ladesitzung. Das ist korrekt äquidistant skaliert und somit kann man zwei Ladeverläufe gut miteinander vergleichen. Beispiele hier:


    Bildschirmfoto 2023-05-13 um 01.43.05.png


    Bildschirmfoto 2023-05-13 um 01.41.48.png


    EEVEE liefert dazu natürlich auch noch Grafiken über die geladenen Energiemengen, den Start- und den End-SoC und die Kosten der Ladung. Damit kann man dann wirklich was anfangen.


    Allerdings sehe ich auch nicht, daß man - wie es sich Tuxracer vorstellt, aus einer Vielzahl solcher Ladekurven dann eine allgemeingültige Formel herleiten könnte, die da etwa lautet:


    WENN SoC bei Start <= xx % UND Außentemperatur >= yy °C UND Ladesäule >= zzz kW ==> DANN Ladepeak >= 100 kW


    Das hängt eben von zu vielen spezifischen Gegebenheiten ab, vor allem eben Akkutemperatur und -zustand bedingt.

    zice

    Wenn Du noch erklärst, wie Du bei einer normalen Hausinstallation 7 kW von einer Phase bekommst.....


    Aber generell wäre eine solche Lösung z.B. auch etwas für Mieter oder Eigentümer in einem Mehrfamilienhaus oder einer WEG, um einer komplexen Installation eines gemeinschaftlich betriebenen Lastmanagements zu entgehen. So etwas ist hier gerade in der Diskussion, nur soll alleine die Installation des Lastmanagements für 7 Interessenten in einer WEG-TG 50.000 EUR kosten.

    Evt. dort unten die langsamen triplecharger von der autobahn benutzen, direkt daneben steht ein großen Einkaufszentrum.

    Leider sind die Ladesäulen die nicht auf einer Rasttätte stehen nicht mehr gratis (waren aber eh immer duch Autos belegt die nicht auf der Autobahn unterwegs waren). Aber die Preise sind sehr gut, und man zahlt direkt mit Bancomatkarte.

    p.s. Sehe grad dass sie eine Autbahnraststätte weiter je Richtung einen neue HPC (180kw) aufgestellt haben (gratis) - auch nicht schlecht. (und bei Brixen auch Richtung Norden steht auch ein neuer HPC)

    mfg

    Ich krieg' Zustände - auf der von Dir verlinkten offiziellen Seite der Brennerautobahn sind die Lade-Preise in Euro/kw angegeben!!! :cursing:

    FoG  nitech


    Ihr habt ja beide recht! FoG hat beschrieben, wie man den Akku nach dem Modultausch neu "anlernen" sollte, das steht sogar irgendwo in der Betriebsanleitung beschrieben für einen quasi "frischen" Akku. Und nitech hat richtig beschrieben, wie man beim Schnelladen eine möglichst hohe Ladeleistung erreichen kann. Ebenso, warum die jeweils angezeigte Reichweite allein noch kein Indiz für eine unzureichende Akkukapazität ist. Allerdings hat SHK Mann tatsächlich - wie ich auch - die LGChem Zellen an Bord, die als einzige von der Feldmaßnahme "Modultausch" betroffen sind.


    Ich habe das ja auch hinter mir und neulich - so, wie von FoG beschrieben - schon einmal die Aktion "Entladen auf 0% SoC und wieder Aufladen auf 100% SoC an der heimischen Wallbox durchgezogen. Demnächst mache ich das noch ein zweites Mal und werde das auch umfangreich dokumentieren mit Werten aus dem CarScanner und dem kWh-Zähler meiner Wallbox.

    Man habt Ihr alle gute Händler! Hier im Osten haben die sich alle total pissig, wenn man danach fragt, den mal länger als eine Stunde fahren zu dürfen.

    Wenn ich da an die Model Y - Probefahrt denke... Katastrophe. "Sie haben genau 45 Minuten Zeit. Dann müssen sie wieder hier sein."

    Ähnlich mit dem Enyaq damals. "Bitte nicht länger als eine Stunde und bitte nicht den Akku unter 75% runterfahren." Er stand bei 82% oder so.
    Ebenso bei Ford. "Sie dürfen genau eine Stunde mit dem Mach E fahren, aber bitte nicht auf die Autobahn."


    So macht das keinen wirklichen Spaß! Bei Ford und Tesla habe ich es nicht einmal geschafft, zu probieren, ob und wie der Wagen in meine Garage passt.

    Ist jetzt vielleicht extra gemein und daneben, sry Gunther:

    Die polnische Grenze ist einfach zu nahe bei Dir! :)

    gaiusbonus


    Ich zitiere trotzdem noch einmal Dein Eingangsstatement:


    "Nun ist es soweit, daß der Enyaq klar versucht mich umzubringen: Erst fällt der Airbag aus und dann macht er mit Piepen und rot Blinken eine Vollbremsung von 80 auf 60. So knapp wars auf den ersten 650 Kilometern bisher noch nicht"


    Der ENYAQ versucht also klar, Dich "umzubringen". Das ist das Problem mit vielen Beiträgen hier. Es wird - ohne daß man sich mit den technischen Details der Assistenzsysteme auseinandergesetzt hat, maßlos übertrieben und der ENYAQ als unfahrbar oder gar gemeingefährlich dargestellt. Zu was auch immer das gut sein soll.


    Gut, daß Du das Video eingestellt hast. Dann sieht man nämlich deutlich, wie falsch Du liegst:

    1. Der Notbremsassistent hat vollkommen richtig und bestimmungsgemäß reagiert

    2. Von einer "Vollbremsung", wie von Dir behauptet, kann keine Rede sein.

    SAXI


    Glück gehabt! Bei mir war die el. Kindersicherung, trotz bestelltem "Family Plus" - Paket dann schon nicht mehr drin wg. Teilemangel. Da ich keine kleinen Kinder mehr habe, habe ich dann die manuelle akzeptiert. Fahrzeug gebaut in 09/21.