Beiträge von danman67

    Das Leerfahren ist sicher nicht ganz so gescheit, ich bin auch da eher so ein Typ gewesen, aber da würde ich vorab immer ein wenig Reserve lassen bis es mehr Vehicle2Vehicle fähige Autos und noch mehr Ladesäulen gibt die sicher immer funktionieren so wie die Tankstelleninfrastruktur bei uns.

    Reservekanister für den Notfall is ja nich wie beim Verbrenner selig.....;)

    Aktuell fahre ich einen Karoq TSI 4x4, davor seit 1978 Fronttriebler und davor ab 1972 Hecktriebler.

    Der Übelste war der 411, wenn der hinten ausbrach, war er nicht mehr zu halten, aber das ist Geschichte.

    Meinen 4x4 werde ich hoffentlich nicht vermissen, ich habe in den 2 Jahren kein durchdrehendes Rad gehabt. Der lief im Schnee und auf feuchter Fahrbahn wie auf Schienen. Beim Enyaq wollte ich nicht auf die RS 4x4 warten, sie haben ja auch weniger Reichweite.

    Vielleicht werde ich ja auch ruhiger und bekomme keinen Ärger mehr mit meinen Töchtern wegen meines rasanten Fahrstils?

    Hallo,

    53er Jahrgang ist ein guter! Auch meiner! Ja, die guten alten Zeiten - 411er hatte ich (gottseidank!) nie, aber so Autos wie Peugeot 204 (rostet schon im Katalog), Opel Kadett (Bauernkarre) usw. Das waren aber auch noch, verglichen mit heute, Autos aus der Steinzeit. Die Hecktriebler waren im Winter immer furchtbar, vor allem auf dünnem, angefrorenem Schnee. Mein Vater hatte im 5er BMW im Kofferraum immer eine schwere Stahlplatte zu liegen, ich diverse Sandsäcke, um die schlimmsten Kapriolen zu vermeiden. Nach meinem späteren Umstieg auf Audi, Volvo und Mercedes mit iAWD war das alles kein Thema mehr. Aber jetzt haben wir alle ja auch zusätzlich ABS, ASR, ESP und lauter solche elektronischen Helferlein an Bord, so daß ich mir da beim Enyaq eigentlich keine Sorgen mache. Außerdem wiegt der ja schon leer so viel wie früher ein Klein-LKW:)



    Was ich mich seit langem Frage:

    Kann man es beim RS oder allrad nicht technisch lösen, dass der allrad bzw der frontmotor nur zugeschaltet wird wenn nötig bzw gewollt. So könnte man auf Langstrecke die maximale Reichweite nutzen - nur Heckgetrieben - und im Winter bei z.b. bei Schnee die maximale Traktion..

    Genau das machen diese Fahrzeuge mit 2 E-Motoren per Leistungsregelung an Vorder- und Hinterachse.

    Wenn das Schnellladen aber nach-aktiviert werden kann ist dass schon ein Hit für den Wiederverkauf wenn der neue Besitzer ein anderes Anwendungsprofil hat, oder man eben, so wie Henning meint, auch beim Urlaub nicht auf den Enyaq verzichten möchte. Ich befürchte aber fast dass die Hardware da doch anders ist und Carmaniac falsch recherchiert hat. Bzgl. Urlaub hatte ich gestern ein interessantes Gespräch mit dem Nachbarn: ich habe den mit meiner Enyaq-Begeisterung angesteckt, er hat jetzt auch entschieden ein E-Auto zu kaufen, aber er fährt Audi und da muss es ein E-Tron sein. Er weiß auch dass die Reichweite zu wünschen übrig lässt, aber es gibt da ja den aktuellen Langstreckentest wo der E-Tron durch das schnelle Laden wieder gleich lange braucht wie der ID3 mit 77kW.

    Ich habe da einen Vergleich mit ABRP gemacht: der ENYAQ iV80 braucht von Gleisdorf nach Friedrichshafen am Bodensee, ohne Gleinalmtunnel (meine geplante Urlaubstour im Sommer) ca. 7:30min mit einer Stunde laden (3 Zwischenstopps) brauchen. Mein Nachbar mit einem E-Tron 55 würde es laut ABRP in der gleichen Zeit schaffen, auch mit 3 Stopps, aber er kann schneller laden und holt damit den Mehrverbrauch damit wieder auf.

    So, wie ich die diversen Tests von verschiedensten E-Auto Fahrern insgesamt verstanden habe, ist das mit der Ladestrategie sehr komplex je nach Fahrzeug. Björn Nyland macht ja z.B. auch solche Langstreckentests. Es kann durchaus sinnvoll sein, lieber eine Ladepause mehr, dafür aber kürzer einzulegen, und trotzdem noch eher anzukommen. Man darf nicht übersehen, daß alle Fahrzeuge eine mehr oder weniger "gebogene" Ladekurve aufweisen, d.h. am Anfang bei leerer Batterie steigt die Ladeleistung stark an flacht dann aber zusehends ab. Das gilt offensichtlich gerade auch für den e-tron. Der ID.4 (und damit wohl auch der Enyaq) sollen eine recht flache Ladekurve haben. Ich weiß nicht, ob ABRP diese Charakteristiken berücksichtigen kann. Auf alle Fälle ist die Langstrecken-Strategie beim Laden ein klarer Fall für "trial and error" und ich bin mal auf meine eigenen Erfahrungen gespannt. Was ich bei meinen Dieseln früher immer gemacht habe, nämlich die geradezu manisch bis fast zum letzten Tropfen leer zu fahren, bevor ich eine Tanke gesucht habe, das wird definitiv nicht mehr so gehen,,,,

    Interessant waren in diesem Zusammenhang auch die einzelnen Teilnehmer zu erleben bei dem "E-Cannonball"-Rennen. Da waren auch nicht unbedingt die "Ladeleistungs-Meister" am Ende die Besten.

    Ich mache keine Witze über Krankheiten, das sollte man nicht irgendwo künstlich hinein interpretieren.


    Was aber nichts damit zu tun hat, dass er sonst in jedem Test zeigt wo er die Plätzchen seines Sponsors hinlegt.


    Sollte ich dir, wieso auch immer, zunahe getreten sein, bitte ich dies zu entschuldigen, es war nicht meine Absicht.

    Alles o.k. Vielleicht wusstest Du auch nicht, daß er darunter leidet und es kam deshalb falsch bei mir an. In einigen seiner Videos hatte er darauf hingewiesen und auch gezeigt, was passiert, wenn er mal seine Spritze vergessen hatte oder Ähnliches.


    Das mit der überbordenden Werbung ist aber tatsächlich - wie bei den meisten anderen YouTubern auch - schon ein Punkt. Ich wundere mich schon, daß jeder, der eine Kamera halten kann, sich jetzt als E-Auto-Tester betätigt und Videos einstellt. Das kann ja nur damit zu tun haben, daß man so im Idealfall richtig Geld machen kann. CarManiac lebt ja inzwischen vollständig davon. Im Prinzio hast Du das natürlich bei Zeitschriften ganz genauso, nur da geht das Weiterblättern oder Überlesen halt einfacher.

    Einzig was mir im Test gefehlt hat - wo soll ich beim Enyaq meine Unterzuckerungsplätzchen hintun?

    Sorry, aber es gibt Witze, die sind definitiv NICHT witzig! Chris leidet unter Diabetes Typ 1, vermutlich schon seit Kindesbeinen an. Das ist eine ganz üble Krankheit, mit derart starken Einschränkungen der Lebensqualität und vielen Problemen, daß es überhaupt schon bemerkenswert ist, daß er einen solch stressigen Alltag bewältigt bekommt. Das zu haben will man niemand wünschen. :(

    Der Mini-Feuerlöscher, der in das im Video gezeigte Fach passt, dürfte vielleicht reichen, einen Kleinstbrand im Fond zu löschen, wenn die Kinder da auf der Reise in den Urlaub etwas gekokelt haben....


    Ansonsten nutzlos. Die Decke scheint ja zu funktionieren, aber Totalschaden ist es sowieso. Bei dem Ausmaß eines Vollbrandes wie hier wäre es das aber auch bei jedem Verbrenner so.

    .... und das immer wieder gebetsmühlenartige Wiederholen der Vorbehalte gegen Kobalt, oder "Kobold", wie Annalena Baerbock von den Grünen es nennt, ist auch nicht zielführend. Erstens wird immer weniger Kobalt eingesetzt wegen der sehr hohen Kosten für dieses Metall und zweitens dürften wir dann auch kein Mobiltelefon oder vieles mehr mit Akkus nutzen. Dummerweise finden sich 60% der derzeit weltweit geförderten Erze in der "demokratischen" Republik Kongo, wo ganz andere Arbeitsbedingung herrschen als bei uns. Was ist mit den T-Shirts, die in Bangladesch zusammengenäht werden, etc.? Auch in 200 Jahren wird sich nichts daran ändern, daß die Bedingungen in unterschiedlichen Regionen dieser Erde unterschiedlich sind, vielleicht nähen wir ja dann die T-Shirts wieder.....

    BMW und Daimler erklären, Kobalt nur noch aus Australien und anderen "sauberen" Regionen nutzen zu wollen. TESLA und andere arbeiten an Kobalt-freien Akkus, wie z.B. LiFePo-Akkus. Siehe auch hier:

    Kobalt aus dem Kongo: Hier sterben Menschen für Akkus - DER SPIEGEL

    bzw. Wikipedia zum Stichwort "Cobalt"