Ja, da hast Du tatsächlich recht, Asche auf mein Haupt. Radar als solches erkennt natürlich auch stehende Objekte anhand der Reflexion der Radarwellen. Deine beschriebene Methode, auf stehende Fahrzeuge mit 20 km/h zuzufahren, muß ich mal auf einer Landstraße ausprobieren, wenn weiter voraus an einer roten Ampel ein vorher nicht erkanntes Auto steht. Was ich in meinem Post ja eigentlich meinte, ist ein vor Dir fahrendes, vom TA erkanntes Fahrzeug, das dann nach rechts abbiegt und aus der Erkennung fällt. Wenn danach eine stehende Kolonne vor Dir kommt und das Ganze dann bei höherer Geschwindigkeit passiert, ist es für das "Neu-Erkennen" des stehenden Fahrzeugs evt. zu knapp. Aber klar, das HUD zeigt Dir schon an, was da ist und kommt. Aber 100% verlassen tu ich mich darauf nicht oder sagen wir "noch" nicht.
Beiträge von danman67
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Vorsicht beim Draufzufahren mit dem pACC auf stehende Autos! Das System arbeitet ja mit Radar und kann daher bei einem einmal erkannten Fahrzeug vor Dir nur anhand dessen Bewegung feststellen, ob und wie schnell es sich bewegt und entsprechend darauf mit Abbremsen reagieren. Solange Du hinter diesem einmal erkannten Fahrzeug bleibst und es dann anhält, ist alles ok und der pACC hält auch an. Wenn Du aber z.B. abbiegst, und da steht dann ein Fahrzeug schon (z.B. vor einer roten Ampel), erkennt er das nicht mehr als stehend und reagiert dann nur noch mit Notbremsung. Bin ich auch schon "drauf reingefallen".
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.... oh Herr, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!!
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...Wenn du gerne möchtest, kann ich dir das noch ausführlicher erklären!
Lieber nicht! Kann nur schlimmer werden....
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Nach Euren Rückmeldungen hatte ich auch darauf gehofft, daß sich die Sache mit den nicht mehr vorhandenen Verkehrsstörungen von alleine erledigen würde, aber heute Nachmittag steckte ich dann mitten in Berlin wieder im Stau, der von der unmöglichen Baustellenplanung in der Hauptstadt ausgelöst wurde und musste auf Google Maps Navigation via CarPlay umsteigen. Da habe ich mich dann schließlich doch entschlossen, beim nächsten Halt die Sicherung 19 zu ziehen. 20 Sekunden später was alles wieder da und alle Straßen rund um mich herum tiefrot, na ja, das wusste ich ja dann auch. Ladesäulenbelegung auch wieder o.k.
Shop habe ich noch nicht ausprobiert und Navidaten 23.5 fehlen auch noch. Fazit: Leider kommt man im Einzelfall bei diesem Fehler wohl doch nicht um das Sicherung 19 ziehen herum.
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@wolfgangberner, du solltest dich vielleicht nochmal mit der Materie E-Auto auseinandersetzen. Abkürzungen, Ladeverhalten des Fahrzeugs aber auch Ladeverhalten des Fahrers. Also wo lade ich, welche Ladesäule benutzte ich, wenn mehrere frei sind. Ladeanbieter, Ladeplanung und am wichtigsten der Frau die Reichweitenangst nehmen.
Genau! Am besten fängst Du erst einmal mit dieser Seite an:
Strom Einheiten Watt, Volt & Ampere erklärt » energis
Das Durcheinander bei Dir ist ja nicht auszuhalten!!
und noch ein Tipp: weniger Rotwein trinken, vor allem beim ENYAQ fahren

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Du hattest ja in Deinem Eingangspost (#355) beschrieben, bei Dir wären "Module" getauscht worden, also mehrere und nicht nur eines wie bei mir und der weitaus überwiegenden Mehrzahl der betroffenen MEB-Besitzer mit den LG Chem Zellen. Deshalb mögen die Auswirkungen des Modultauschs bei Dir auch größer und spürbarer gewesen sein. Fakt ist auch, daß ich VOR dem Modultausch keine gravierenden "Schwächen" meines Akkus bemerkt habe und meine drei Entlade- und Ladeaktionen nachher auch nur gestartet habe, um mehr über den Akku zu erfahren. Ich denke mal, der Mehrzahl der hier vertretenen User des ENYAQ's ist das ohnehin egal oder viel zu technisch, deswegen ist da auch kein "Geschrei" zu hören... Hauptsache, Auto lädt und fährt!

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Ich bin mir auch sicher, dass bei einem sachgemäßen Wechsel der Module, nicht so ein Zirkus nötig ist.
Aber leider schein da was schief gelaufen sein und ich muß die Suppe auslöffeln.
Da bin ich mir nicht so sicher, daß Du etwas "auslöffeln" sollst. Ich verweise hier nochmals auf die Bedienungsanleitung, die da sagt:
Das ist zwar alles andere als eine ausreichende technische Erläuterung, aber es deutet darauf hin, daß die Aktion mit dem Entladen/Laden tatsächlich nötig ist, um die maximal mögliche Kapazität des "neuen" Akkus zu erreichen. Und um einen solchen handelt es sich vermutlich nach dem Modultausch. Bitter genug, daß Deine Werkstatt davon offensichtlich nichts weiß.
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Wobei man auch da davon ausgehen darf, dass das „nichts geht mehr“ trotzdem keine echten 0 Prozent sind. Ein gewisser Schutz sollte auch bem MEB vor totaler (Tief-)Entladung gegeben sein.
So ist es. Selbst bei Anzeige SoC 0 % und 0 km im Display sind im Akku immer noch ca. 5-6 % Restladung zur Sicherheit (Anzeige SoC BMS mit CarScanner). Anderenfalls hätte Osta030 ja auch nicht noch 38 km weiterfahren können.
Und die Aktion macht er ja auch nur, weil seine Werkstatt gar nicht weiß, was Sache ist, Vecchio
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Aber auch diese Information wird nicht über die Schnittstelle bereitgestellt.
Wie gesagt, die Schnittstelle liefert als einzige Information den SoC.
Ich weiß nicht, welche Informationen genau an die Schnittstelle geliefert werden, weißt Du's? SoC - schön und gut, aber dann muß man immer noch dazu wissen, ob SoC Display (Infotainment) oder SoC BMS (Batteriemanagementsystem) gemeint sind, denn die sind ja, wie oft gezeigt, unterschiedlich.
Und ja, zur Abrechnung mit dem AG taugt das alles nicht, da hilft nur ein MID geeichter Zähler am Eingang der Wallbox. Hatte ich ja auch so gesagt.