Hallo Oberleinsiedler
Super Bericht mit ZDF - Zahlen, Daten und Fakten, das lieben wir! Und die Notationen - alles o.k., und selbst wenn - Dank Deiner Screenshots kann jeder nachsehen, was Sache ist. Da ist Platz für Spekulatius nur noch auf dem Weihnachtsteller (ich liebe DEN Spekulatius
)
Ich finde, die 24,2 kWh/100 km gehen absolut in Ordnung bei den Wetterbedingungen und der Durchschnittsgeschwindigkeit von 93 km/h. Ich kann daran ja mal Maß nehmen auf meiner 200 km Pendelstrecke, die ich demnächst wieder fahren werde, allerdings ohne BAB und mit einem Durchschnitt von höchstens 70 km/h.
Hallo Henning
Ja, korrekterweise gibt es nur die physikalischen Begriffe Arbeit und Leistung, in unserem Fall vielleicht noch zur Verdeutlichung die elektrische Leistung in kW und die elektrische Arbeit in kWh. "Energieverbrauch" oder "Akkuverbrauch" sind so gesehen schwammige Begrifflichkeiten. Allerdings wäre es wohl doch zu viel verlangt, nur noch davon zu sprechen, der ENYAQ habe auf "100 km eine elektrische Arbeit von 20 kWh" verrichtet oder eine "gespeicherte Menge von 20 kWh elektrischer Arbeit aus dem Akku entnommen" Das passt dann schlecht auf ein Display. Und was ist, wenn der Oberleinsiedler noch dazu 20 km nur bergab gefahren ist, dann hat der ENYAQ auch noch eine gewisse Menge an gespeicherter potentieller Energie in kinetische verwandelt!
Ooops, da war das Wort "Energie" drin. Vielleicht geht also "Energieverbrauch" doch o.k.?
Auch die Akkukapazität wäre ja besser in Ah angegeben (wie beim Handy-Akku auch) und BMW hat das beim I3 soweit ich weiß auch so gemacht. Konnte nur auch kaum jemand was mit anfangen. Ich denke mal, Skoda hat das mit den "Verbräuchen" in kWh/100 km oder auch kWh/h und der Akkukapazität in kWh als Zugeständnis an die Ex-Verbrenner-Fahrer so gemacht. 1 Liter Benzin oder Diesel war so einfach, man konnte zur Not bei kaputter Tankuhr noch mit einem Peilstab nachgucken, ob noch was im Tank war (oder nachts mit dem Feuerzeug an der Tanköffnung?
) Und daß im Diesel jede Menge gespeicherte Energie ist, habe ich spätestens gemerkt, als wir nachts in Munster auf dem TrÜbPl den Kampfpanzer Leopard mit 20 l-Kanistern händisch volltanken durften....
Die blöden Elektronen im Akku sieht man ja nicht, das macht es so schwierig. Aber wenn man einmal verinnerlicht hat, daß ein Liter Diesel das Äquivalent zu ca. 9,8 kWh elektrischer Arbeit/Energie darstellt, dann sollte man es eigentlich hinkriegen, Verbrauch und Leistung beim Elektroauto auseinanderhalten zu können. Ich bin da halt sensibel, heute gerade wieder einmal sehr, wie man lesen konnte, aber es wird schon!
Oberleinsiedler, Henning
Euch eine Gute Nacht und einen geruhsamen AdvENYAQ!