Die ist so klein, die hatte ich auch erst übersehen !
Irgendwann wird es das Papier nicht mehr geben. Anleitung gibt es dann nur noch elektronisch
Bei alles Systemen, die durch Softwareupdates andere und neue Funktionen bekommen, macht das auch Sinn und spart Bäume.
Achtzeeehnnn Monate?! heftig
Zu der Lieferproblematik von elektronischen Komponenten für die gesamte Autoindustrie kommt hinzu, dass der ENYAQ inzwischen eines der beliebtesten Elektrofahrzeuge in seinem Segment ist. Die Produktionszahlen sind aber noch nicht darauf ausgerichtet, so dass die Lieferzeit momentan jeden Monat noch anwächst. Vor Anfang 2022 ist kaum mit Besserung zu rechnen. Für die nächsten 18 Monate würde ich grundsätzlich mit einer Lieferzeit von mehr als einem Jahr rechnen. Das sollten alle bedenken, die ein Leasingfahrzeug irgendwann ersetzen wollen oder müssen.
Gibt es tatsächlich noch eine gedruckte Anleitung, ich habe jedenfalls keine, hat der Freundliche auch so bestätigt. Bei mir sind die Anleitung im System auch ausgefallen, wenn ich jetzt auf Werkseinstellung gehe sind wahrscheinlich auch alle Connect Daten etc. weg, oder ? Danke
Die gedruckte Anleitung gibt es mit dem Fahrzeug in einer netten Stofftasche. Die passt gut ins Handschuhfach oder unten in die Mittelkonsole. Im Netz gibt es aber auch eine vollständige Anleitung zum eigenen Fahrzeug bei Eingabe der FIN.
… Ist es wirklich so schwer die Bestellung eines Fahrzeuges trackbar zu machen?
Kunde bekommt bei Bestellung einen Link und ab da kann er ganz transparent sehen wann sein Auto gebaut wird und anschließend abhol bereit ist. …
Ja, bei der momentan herrschenden Knappheit aller möglichen elektronischen Bauteile weltweit, ist es nicht möglich genaue Angaben zu machen. Das betrifft nicht nur Škoda sondern alle Marken und auch andere Industrien. Bis Anfang 2022 ist kaum Entspannung zu erwarten.
Massiver Produktionsausfall …
Es ging heute morgen auch durch die Nachrichten. 80% der Autohersteller rechnen mit großen Lieferproblemen bei Halbleitern und Computerchips. Ford stellt den Fiesta vorerst ein. Auch Geschirrspüler werden kaum vor Februar 2022 produziert werden können. Man rechnet mit weiteren Verschärfungen der Situation.
Ich drücke allen die warten die Daumen.
Bei ins fällt in letzter Zeit die Kindersicherung für die hinteren Türen aus. Also es wird gemeldet im Display und die Tasten in der Fahrertür leuchten nicht mehr Gelb. Die Funktion selbst funktioniert aber noch. Schonmal jemand gehabt?
Hatte ich ein Mal vor etwa 5 Wochen. War beim nächsten Start wieder gut.
Einfach mal so aus Jux und Dollerei wollte ich auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Lapidare Meldung" Leider konnte ihr Infotainment System nicht auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden". Stimmt auch, er hat alles behalten, außer das Fahrzeug aus der App rauszuwerfen. ...
Die Meldung habe ich beim Reset auch bekommen, allerdings war das komplette Infotainment auf Werkseinstellung. Radiosender mussten neu gelernt und Favoriten gespeichert werden, für's Navi und Telefon dasselbe, das Fahrzeug in der App neu anmelden. Auch die Ambientebeleuchtung und das HUD mussten neu eigestellt werden und die drei Favoriten unten auf dem Bildschirm. Die Programmierung der AirCare-Funktion und das Startverhalten der Lenkradheizung im Winter hat er behalten. Dauert dann doch einige Zeit bis alles wieder eingestellt ist.
Warum trotzdem die Meldung "Leider konnte ihr Infotainment nicht auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden" kam, weiß ich auch nicht.
.... Das mit Apple und dem Handy kann man aber auch anders sehen, z.B. du kaufst einen Mähroboter im Lidl (dem Händler)...frag' mal da an der Kasse bzw. in der Zentrale nach Support. Die schieben dich ruckzuck zum Hersteller bzw. Importeur.
Da ist der Service-Fall dann aber schon beim Kauf klar geregelt, steht in der Bedienungsanleitung und funktioniert auch. Wenn ich bei Lidl einen Mähroboter kaufe, weiß ich, dass der nur eingeschickt werden kann, wenn er muckt. Das muss ich dann auch akzeptieren. Kaufe ich aber beim Fachgeschäft, gehe ich bei Problemen genau da hin. Wenn der Verkäufer oder der Service-Mitarbeiter nicht kompetent ist oder sich drückt, gehe ich zum Geschäftsführer. Ein sachliches Gespräch hat da immer seine Wirkung. Klappt es dann trotzdem nicht, dann wende ich mich schriftlich an die nächsthöhere Instanz.
Ich muss etwas später auf das von dir Geschriebene eingehen...bin gerade im Betrieb beschäftigt.
Das mit der mangelnden Manpower bei Skoda-Deutschland interessiert mich zunächst nicht viel, weil von mir schließlich auch erwartet wird, dass ich mich mit meinen Problemen "am Händler abarbeite".
Da wird das Unvermögen eines zielführenden Supports wegdeligiert. Das kann ich garnicht ab.
In den Genuss der von dir beschriebenen Mobilitätsgarantie bin ich bereits gekommen...diese bekommst du seitens Skoda exakt und genau für drei Tage. Danach wird dir der Ersatzwagen unter dem Hintern weggezogen.
Danach ist es eine reine Kulanzsache deines Händlers, ob er dich weiter mobil hält. Es besteht 0,0 Rechtsanspruch darauf.
Der Ansprechpartner ist der Händler, nicht der Importeur.
Wie läuft es denn beim Handy? Da gehe ich doch auch zum Shop und nicht zu Apple, Samsung oder anderen. Dafür existiert das Händlernetz, dafür bekommen die Geld. Da sind wir eigentlich mit Skoda noch ganz gut dran. Das Netz ist relativ engmaschig. Was passiert denn bei Tesla? Da fährt man erst mal eine Stunde (zumindest in meinem Fall) und braucht einen Termin, der zu 98% nicht gleich morgen ist.
Dass Händler unterschiedlich kundenfreundlich sind, ist bekannt. Da gibt es große Unterschiede. Nicht immer ist der günstigste auch der beste. Aber ohne Händler und Werkstatt ist es schwierig. Bei komplizierten Fällen, und die haben hier sicher einige von uns, wird der Werksservice ohnehin eingeschaltet und kommt auch raus zu den Werkstätten. Das kenne ich auch von VW und Audi.
Keine schlechte Idee, aber es ist immer eine Sache der Perspektive, aus der betrachtet wird.
Filzstifte z.B. meinte dazu (ich zitiere): "sind ein paar Störungen völlig normal"
Zu klären wäre daher erstmal, ob die hier aufgezeigten Mängel zu einem neu auf den Markt gebrachten Fahrzeug einfach dazu gehören und ob die wenigen Geplagten einfach zu viel erwarten.
Das meine ich doch auch. Einige der in der Forumsliste aufgeführten 300 Mängel sind vermutlich keine, wie z. B.:
- "Heckklappe 5 mm zu dicht dran, Stufenbildung" ---> das ist normal und gewünscht
- "unerwartete Vollbremsung beim Einparken" ---> passiert bei zu hoher Rangiergeschwindigkeit
- "NAVI ist eine Zumutung" ---> sicher verbesserungswürdig, aber kein Mangel. Jeder hat da seine Vorlieben und ggf. Gewohnheiten vom vorherigen System
- "Kicksensor reagiert selten auf Fuß" ---> einen Schritt zurückgehen, dann geht es so gut wie immer
- "NAVI lässt keine Favoritenspeicherung (Ladesäulen) zu" ---> jede Position kann als Favorit gespeichert werden, nur eben keine Gruppe von Ladesäulen.
Dann gibt es auch die nicht ausreichend beschrieben Dinge in der Anleitung, die immer wieder zum Ärgernis werden, wie z. B.:
- Das Speichern der Sitzpositionen auf den Schlüsseln und der Umgang damit
- Das Verhalten beim Laden, wenn der Ladeort abgespeichert wurde
etc.
Natürlich sind echte Störungen ein Ärgernis und sollten auch vom Händler ernst genommen werden. Die meisten Händler kümmern sich auch. Es macht aber wenig Sinn, wenn sich jeder direkt an
Skoda wendet. Das können die nicht abarbeiten, weil die Manpower gar nicht vorhanden ist.
Zeitverzögerungen wegen fehlender Teile sind ärgerlich, betreffen aber momentan fast alle Hersteller. Auf eine Innenleuchte, die wegen eines defekten Mikrofons getauscht werden sollte, habe ich fünf Wochen
gewartet. Blöd, aber nicht zu ändern. Wenn das Auto wegen eines fehlenden Ersatzteils nicht fährt ist das natürlich eine echte Katastrophe. Dafür gibt es dann die Mobilitätsgarantie. Macht aber auch nicht wirklich glücklich.
