Beiträge von CChris

    Wenn es um den CO² Rucksack geht, ist gerade die lange Nutzung eines Gegenstandes das wichtigste. Mein derzeitiges Fahrzeug nutze ich seit 2003. Und falsch, 100% laden schadet dem Akku, spielt für einen Nutzer der sein Fahrzeug alle paar Jahre wechselt keine Rolle, für den nächsten schon. Aber dann braucht man sich auch nicht mit CO² Rucksack beschäftigen.:(

    Das stimmt - aber nur zum Teil.

    Kurz gesat:
    Ich kann meinen verbrenner weitere Jahre fahren und dadurch weiter CO2 ausstoßen - oder ich kann ihn jetzt verkaufen.
    Als gebraucht Fahrzeug hilft es vlt. jemandem weiter, der ihn dann fahren kann...

    Das bedeutet, das Auto an sich wird weiter genutzt - es wird ja nicht verschrottet...
    Ich kann dagegen auf ein eAuto umsteigen und die vorhandene PV Anlage zumindest teilweise dazu nutzen, es zu laden.


    Für meinen 'persönlichen' C02 Rucksack ist ein wechsel daher durchaus positiv.
    Für die Allgemeinheit ändert sich dadurch nur wenig.
    Dazu braucht es deutlich mehr anstrengungen und vor allem alte Fahrzeuge müssen durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden.

    Kurz: Wir haben glaube ich einfach viel zu viele Verbrenner auf den Straßen - und das über die nächsten Jahrzehnte.

    ok, danke soweit :)
    Also beides hat kurz gesagt so seine Vor- und Nachteile.

    Da meine tägliche Strecke und das laden zuhause den größten Teil der km ausmachen wird, wäre der 60er Akku wohl ausreichend.

    Für alles andere muss man dann eben etwas flexibler sein und ggf. den ein oder anderen Ladestop mehr einplanen.
    Tatsächlich wären solche Tagesausflüge, bei denen mehr Fahrzeit wie Zeit am Ziel raus kommt sowohl mit einem kleineren wie auch mit einem größeren Akku machbar.
    Die paar Minuten ladezeit, die die anfahrt dann länger dauern mag spielt kaum eine rolle - generell sind solche Ausflüge mit dem eAuto aber eine bessere Option wie mit dem Verbrenner (da früher halt für wenig nutzen viel co2 ausgestoßen wurde)...

    tatsächlich bringt mich diese Thematik gerade dazu, diese spontanen Wochenend-Ausflüge neu zu beurteilen... ^^

    Ein PV Anlage finde ich spannend, wir aber nur unterstützend sein. Ich habe mal eine Excel incl. durchschnittliche Sonnenstunden gemacht. Naja, war eher ernüchtern. Ich meine, dass es da gute Tarife gibt, wo es die KW/h für unter 28 Cent gibt.

    Naja.

    Das ist immer so eine Sache ... Natürlich bringt es wenig, daheim eine PV Anlage zu haben und mit dem Fahrzeug dann Tagsüber meistens in der Firma zu sein ^^
    Das wird wohl leider die Regel darstellen...

    Aber, wir können durchaus an schönen Tagen zwischen 50 und 60 kWh über die Anlage produzieren - verbrauchen dabei selber aber nur sehr wenig davon.
    Ich hoffe also schon, dass ein guter Teil der Ladungen über die PV möglich sein wird..


    Ob dies am Ende so sein wird - oder nicht, wird sich wohl oder übel zeigen ...

    Wir standen auch vor der Wahl IV60 oder IV80. Mein Mann fährt täglich 40 km hin und zurück zur Arbeit. Wir fahren 2 bis 3 mal in Urlaub innerhalb Deutschlands - da ist dann Allgäu mit drin einfache Strecke 670 km. Wir haben die erhöhte Batterie genommen und den IV80 - einfach auch aus Bequemlichkeit. Für nur zu Hause hätte der 60iger gereicht.

    Das bestärkt und deckt sich mit meinen Überlegungen :)

    Danke :)
    Ja, genau das sind die Fragen, welche mich bzgl. des Akkus noch beschäftigen.

    i.d.R. fahre ich - zumindest aktuell Hauptsächlich Pendelstrecken am Tag dürften das etwas über 40km sein.
    PV Anlage zuhause ist vorhanden - über diese, und ggf. nachts über Stromanbieter soll meistens geladen werden.

    Da dürfte der kleinere Akku reichen.

    Meine Frau macht aber gerne auch ausflüge am Wochenende.
    Bodensee oder so ist da durchaus auch drin... da wären dann halt entsprechende Ladestopps mit einzuplanen.

    Urlaub geht meistens vom Raum Stuttgart dann nach Österreich, Schweiz oder Südtirol... mit dem Auto i.d.R. nicht weiter.
    Aber ein "Tagesausflug" von 250km ist durchaus auch mal drin gewesen - vor Corona...

    Homeoffice und co. aktuell tragen jetzt nicht unbedingt positiv dazu bei, eine sehr genaue Fahrstatistik zu haben... ich glaube, meine Durchschnittskilometer sind dank letzten Jahres und anfang diesen Jahres sehr nach unten gedrückt worden... :-/

    Tendenz ist daher eher zum 80er Akku, auch wenn ich lokal die Lademöglichkeiten hätte...

    Wir haben ja auf Autobahnen keine Tempolimits zur Luftreinhaltung (vergleichbar mit IG-L), gegen die man als BEV-Nutzer klagen könnte. Wäre mir zumindest nicht bekannt.

    Auf Autobahnen [noch] nicht (oder zumindest fällt mir jetzt adhoc keine ein) - aber durchaus in anderen Bereichen meine ich, entsprechende Schilder schon gesehen zu haben.
    Ob Maßnahmen hierzu sinnvoll wären - ist sicherlich auch nur eine Frage, ob man geblitzt wurde oder nicht :D

    Bei uns gilt der IG-L 100er teilweise nicht für Elektroautos. Siehe https://www.bmk.gv.at/themen/k…t/luft/recht/e_autos.html

    Man muss hier sicherlich die Ursachen für die Beschränkung berücksichtigen.
    Lärmschutz - oder Luftreinhaltung.

    Eine Geschwindigkeitsbegrenzung zur Luftreinhaltung, wie es in dem Link für Österreich gegeben ist, ist bei einem eAuto halt durchaus schwer zu begründen - während sich der Lärmschutz hautpsächlich auf Abrollgeräusche beziehen wird.
    Ich bin gespannt, ob es hier in DEU auch solche Regelanpassungen geben wird - aber vermutlich nicht, solange nicht irgend jemand einen Präzedenzfall vor Gericht einreichen wird ^^