Auf Basis dieser Kostenübernahme durch die BG habe ich an zwei Fahrsicherheitstrainings mit dem Firmenwagen teilnehmen können
Ich suche eine BG für Rentner die mir den nächsten Kurs zahlt. ![]()
Auf Basis dieser Kostenübernahme durch die BG habe ich an zwei Fahrsicherheitstrainings mit dem Firmenwagen teilnehmen können
Ich suche eine BG für Rentner die mir den nächsten Kurs zahlt. ![]()
In einem Training, welches ich damals auch mit meinem TT absolvierte, sprach der Instruktor - sehr anschaulich wie ich finde - von "Bremsschlag" als Bild für die Vollbremsung.
Auch bei uns wurde zur Verdeutlichung der Begriff "Bremsschlag" verwendet. Ist ja auch sehr zutreffend.![]()
Vom 09.07.2021 gibt es schon das Thema Fahrsicherheits-Training (Fahrsicherheit-Trainings Skoda Enyaq - Fahrsicherheitstraining), ich schlage vor, beide Themen zusammenzuführen.
Ich hatte nach einem solchen Thread gesucht aber nix gefunden. Sorry. Es ist sicher besser beides zusammen zu führen. Danke für den Hinweis.![]()
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Es ist schon beeindruckend, wie stark man in die „Eisen latschen“ muß, um eine Vollbremsung hinzulegen. Ich hatte am nächsten Tag jeweils Muskelkater in den Oberschenkeln.
Faszinierend fand ich auch die Anhaltewege aus verschiedenen Geschwindigkeiten. Da wird einem noch mal richtig bewusst gemacht, wie der Unterschied in Meter zwischen 50 und 30 ist und warum 30 in Wohngebieten durchaus Sinn macht.
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Danke für deine Bestätigung bzgl. der Vollbremsung und der Ergänzung hinsichtlich des Bremsweges.![]()
Danke für den Bericht. Habe auch am Samstag so ein Trainig gebucht. Jetzt weiß ich ca. was mich erwartet.
Gute Idee. Viel Spaß und guten Erfolg!
Danke HJN für diesen wundervoll geschriebenen Bericht. Man fühlt beim Lesen förmlich Deine Begeisterung mit. Und man sieht, dass da jemand mit Bildung und Erfahrung geschrieben hat. Sehr sympatisch und ermutigend, es selbst auch tun zu wollen.
Wow, vielen Dank für das Kompliment. Aber ja, ich war begeistert. Was man da an einem einzigen Tag lernen kann und noch dazu mit soviel Spaß, das ist enorm.
Gestern war ich Teilnehmer an einem Intensivkurs Fahrsicherheit des ADAC in Grevenbroich. Der Kurs wird deutschlandweit an verschiedenen Standorten angeboten. Es geht darum, sein Fahrzeug in Grenzsituationen beherrschen zu lernen.
Hier mein Bericht:
Beginn um 8:30h mit einer kleinen Inforunde, bei der sich Trainer und Teilnehmer kurz vorstellten. Wir waren 7 Teinehmer. Die max. Teilnehmerzahl wären 12 Personen gewesen. Jeder fuhr sein eigenes Fahrzeug. Der jüngste Teilnehmer dürfte so Mitte 20 gewesen sein. Ich war mit 70 Jahren der älteste. Frauen waren nur 2 dabei und beide waren "gezwungenermaßen" dabei, weil ihr Arbeitgeber das wollte und auch die Teilnahmegebühr von 190€ übernommen hatte. Um es gleich vorweg zu nehmen, die beiden Damen waren letztlich mit Begeisterung dabei und fuhren alle Übungen mit gutem Erfolg.
Geübt wurden
SLALOMFAHREN UM PYLONE schien einfach, was in der Praxis mit zunehmendem Tempo aber Grenzen aufzeigte. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich nicht, wie wichtig gerade diese Übung für alles Folgende sein würde, obwohl der Enyaq sich von seiner besten Seite zeigte.
VOLLBREMSEN, was einigen erst nach mehreren Versuchen gelang. Richtig schnell und mit voller Kraft bis zum absoluten Stillstand zu bremsen, ist so eine Sache für sich. Eigentlich war zu Anfang jeder von uns zu zaghaft. Aber irgendwann wurde dann tatsächlich von jedem so brachial aufs Pedal getreten, dass die Trainer zufrieden waren. Dabei konnte ich im Enyaq gleich testen, wie es ist wenn das Fahrzeug einen bevorstehenden Unfall erkennt. Deutlich spürbar wurde ich vom automatisch straffenden Sicherheitsgurt fester in den Sitz gezogen. Wären Fenster geöffnet gewesen, dann wären diese automatisch bis auf einen Spallt geschlossen worden. Warnblinker gingen automatisch an und erloschen beim Wiederanfahren automatisch wieder.
VOLLBREMSEN AUF EINSEITIG RUTSCHIGEM UNTERGRUND, war die nächste Übung. Die Assistenzsysteme des Enyaq hielten ihn auch bei diesen Vollbremsungen perfekt in der Spur. An das Eingreifen von ABS und ESP und das Popogefühl dabei, hatten wir uns schnell gewöhnt. Das Vertrauen in das Fahrzeug wuchs mit jeder Vollbremsung.
AUSWEICHEN VOR PLÖTZLICH AUFTAUCHENDEN HINDERNISSEN, wurde geübt, indem mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gefahren wurde und plötzlich an unterschiedlichen und vorher nicht bekannten Stellen Wasserfontänen hochgingen, die zu umfahren waren. Gleich danach dann am nächsten Hindernis vorbeifahren, wodurch die Rückkehr in die vorherige Fahrtrichtung nach Umfahren des Hindernisses geübt wurde. Auch hier war der Enyaq gut beherrschbar. Und wenn er sich nicht wie gewünscht verhielt, dann lag das am Fahrer.
KREISBAHNFAHREN, wurde zunächst in drei Versuchen getestet. Mit persönlichem Wohlfühltempo, dann mit einem Tempo nahe dem Ausbrechen des Hecks und schließlich mit ausbrechen des Hecks. Dann kam die eigentliche Übung. So schnell fahren, dass Heck ausbricht. Zunächst sollte nur mit Gaswegnehmen das Fahrzeug aufgefangen werde. Beim nächsten Mal sollte zusätzlich kurz und kräftig gebremst werden, um das Ausbrechen des Hecks zu beenden. Erstaunlich dabei, daß der Enyaq schon bei "Gaswegnehmen" sofort wieder brav die Spur in der Kurve hielt. Bremsen brachte im Gegensatz zu anderen Fahrzeugen keine Verbesserung, was mir auch nicht nötig erschien, weil er durch das "Gaswegnehmen" gut beherrschbar war.
VOLLBREMSEN IN KURVEN, ist auch so ein Ding, weil man ja weiter lenken muss. Aber wenn wundert's, der Enyaq machte keine Probleme und reagierte perfekt.
SCHLEUDERN VERMEIDEN BZW SICH WENN ES PASSIERT RICHTIG VERHALTEN. Das war für alle nun wirklich die Königsdisziplin, weil irgendwie alles vorher gelernte zum Zuge kam. Eine Teilnehmerin wollte diese Übung erst nicht machen, wurde dann vom Trainer aber sanft ermutigt es doch zu versuchen. Schließlich hatten wir alle inzwischen mehr Vertrauen in uns und unsere Fahrzeuge gewonnen.
Es kam bei dieser Übung viel WASSER und eine HYDRAULIKPLATTE zum Einsatz. Also mit 50-60 km/h losfahren. Beim Überfahren der Hydraulikplatte "Gas" wegnehmen, die Platte bewegt sich an einer Seite kurz und sorgt dafür, daß es in Verbindung mit dem Wasser, das plötzlich aus dem Boden auftaucht, dafür, daß
das Fahrzeug ins Schleudern gerät. Beim ersten Versuch hatte ich das Gefühl, das Fahrzeug sei unbeherrschbar und drehte mich mehrfach um die eigene Achse. Also konnte ich nur noch vollbremsen, um zum Stillstand zu kommen. Aber mit Mut und Unterstützung des Trainers über Funk hat es dann letztlich geklappt das Fahrzeug mit richtigem LENKEN auch in dieser Situation zu beherrschen und das Schleudern zu verhindern.
FAZIT
Ein intensives und tolles, ganztägiges Training. Dank geringer Teilnehmerzahl viele Übungsrunden. Ein Training für wirklich jeden, der sein Auto in Grenzsituation kennen und beherrschen lernen will. In Deutschland ist es freiwillig aber meines Wissens in Österreich sogar Pflicht.
Und was auch wichtig ist: Der Enyaq ist fahrtechnisch und was die Assistenzsysteme angeht ein gutmütig und Sicherheit vermittelndes Fahrzeug. Obwohl alle teinehmenden Fahrzeuge relativ neu waren, reagierten sie teilweise unterschiedlich. Ich hätte mit keinem tauschen wollen.
Blöde Frage, ist die Blockiergebühr immer fällig, auch wenn der Betreiber diese nicht erhebt? Erhebt PowerPass diese dann?
Definitiv ja. Beispiel: Flughafen Düsseldorf Parkhaus P8. Betreiber der Säule sind die Stadtwerke Düsseldorf. Diese erhebt KEINE Standgebühr wenn der Stellplatz bereits kostenpflichtig ist. Da das Parkhaus kostenpflichtig ist, erheben die Stadtwerke keine Standgebühr. Zahlt man aber mit Powerpass, dann werden in der Zeit zwischen 9 und 21 Uhr ab der 181. Minute Standgebühren fällig. Kleiner Trost: bei Powerpass ist die kWh billiger als beim Betreiber der Säule.
Achtung: von einer Flat kann man hier nicht sprechen. Eher von ein Ladevolumen.
Richtig.
Und darauf hatte ich auch hingewiesen. Angeblich akzeptiert JUCR bis zu 450 kWh/Monat.
Aktiviert wurde die mit der Karte. Bei Powerpass App konnte ich nichts von einer Blockiergebühr sehen.
Wenn man in der Powerpass-App eine Ladesäule auswählt, dann werden einem alle Preisangaben angezeigt. Und das schließt die Blockiergebühr mit ein.
So what? Liegt das Problem an Powerpass oder an dir?