Beiträge von Henning

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    Ich denke, der Mehrpreis kommt vom R744, wie schon hier diskutiert...(CO2). https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=58265


    Die Thermodynamik einer CO2 Anlage zwingt einen zu Drücken um 100 bar. https://emersonclimateconversa…erant-properties-of-r744/

    Beim gebräuchlichen Kältemittel R1234yf sind es anscheinend um 10bar. https://de.m.wikipedia.org/wiki/2,3,3,3-Tetrafluorpropen

    Es ergibt sich somit ein nennenswerter technischer Mehraufwand. vermutlich auf Grund des etwa 10x höheren Druckes des CO2, sind Klimasysteme im kfz ehr Neuland.

    Schön beide Meinungen/ Begründungen zu hören.

    Seid zwei Jahren fahren wir ja e-Golf 300. Mit seinen ca. 230km WLTP war von Anfang an klar, dass wir bei geplanten 180 km / Tag eine Wärmepumpe kauften. An der täglichen Strecke wird sich mit dem Enyaq nichts ändern.

    Aus Gewohnheit haben wir dennoch eine bestellt. Brauchen werden wir sie nicht zwingend.

    Nach dem ich nun erfahren habe, auch ein CO2 gefülltes System zu kaufen, bereue ich es gerade auf Grund dessen nicht, weil auf R1234yf verzichtet wird.

    Hallo Zusammen,

    im Gespräch mit einem Kollegen, der sich gerade auf einen Zoe 50 freut, kamen wir auf die Wärmepumpe zu sprechen. Er berichtete mir, dass diese beim Zoe jetzt Standard sei und unterstreichte dies mit Bildmaterial. Im wesentlichen dreht Renault das System durch zwei Umschaltventile. Aus einer Klimakühlung wird eine Klimaheizung. Da fragt man sich schon, wofür zahlt der Enyaq Kunde 1150€. Dies Geld hat er durch Energieersparnis vielleicht nach 160tkm wieder drin.


    Also suchte ich weiter nach Argumenten, da ich kein Bild der technischen Umsetzung zur MEB Wärmepumpe finden konnte.


    Wie ist es bei Euch? Habt Ihr euch für die Wärmepumpe entschieden, und warum?

    Ich bin bei Euch. Der Backstein kann nicht wissen, ob die Installation mit der zusätzlichen Wärmeabfuhr klar kommt oder darüber kaputt geht / anfängt zu brennen. 5A wäre nur ein Versuch das schlimmste zu verhindern oder zu verzögern.

    Mit einer Solaranlage, die 100kWh am Tag liefert, würde ich sofort KFW440 beantragen und mir eine schöne Wallbox mit der Möglichkeit sie über die Generatorleistung zu steuern sponsern lassen. Wahrscheinlich wäre es dann eine Zappi. Die kann die solare Leistung direkt messen. Meine go-e's bräuchten dafür noch einen Server und Messtechnik.

    Gesagt getan..

    Nun habe ich mir dem Bachstein vom e-Golf einmal genauer angesehen.

    A) es scheint verschiedenen Modelle zu geben. Meiner ist im Bild anbei.

    B) dieser kann nicht feststellen, ob die Elektroinstallation von Qualität ist. Er prüft laut Bedingungsanleitung die Erde und sich selbst, nicht die Belastbarkeit der Installation. Laut Beschreibung, wird je nach Land ("D") der Auslieferung jedoch ein angepasster Strom eingestellt; vermutlich ab Werk.

    C) wie habe ich das geprüft?

    Mit einem billigen Messgerät für Spannung, Strom, Leistung und Verbrauch. Die Phase an meiner Schuko wurde mit 220V gemessen. Dies ist eine Referenz für die Betriebszustände.

    1. Zustand:

    Backstein direkt abgeschlossen, im Betrieb 217V, 9,3A, 2kW

    2. Zustand:

    Eine 40m Verlängerungstrommel wurde dazwischen geschaltet. Für den kurzen Test habe ich diese nicht abgerollt. Die Spannung wurde hinter der Rolle gemessen. In Ruhe wieder ca. 220V

    Im Betrieb: 208V, 9,27A, 1920W


    Das Problem: Obwohl mit dem Verlängerungskabel ein deutlich stärkerer Spannungsabfall festzustellen ist (3V zu 12V), nimmt der Backstein nicht darauf Rücksicht (Wenngleich es technisch denkbar wäre). Eine geringere Leistung ergibt sich allenfalls durch die geringe Spannung.

    Die Folge meiner 2. Installation wäre ein zerstörtes Verlängerungskabel gewesen; Vermutlich bevor die Batterie voll gewesen wäre.


    Fazit:

    Ich hätte mir noch ein wenig mehr Intelligenz vom Backstein erhofft. Er könnte den Golf z.B. anweisen mit 5A statt der fast 10A zu laden, wenn ein Spannungsabfall von immerhin 12V festgestellt wird. Das On- Board Ladegerät des Golf kann so etwas. In der Bedienungsanleitung wird darauf hingewiesen dies manuell einzustellen, wenn die Installation nicht perfekt ist.

    Frohes neues Jahr!


    Später, nach dem Neujahrsfrühstück werde ich den Backstein einmal genauer testen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein kurzer, hoher Strom durchaus auf den "Innenwiderstand" der Stromversorgung schließen lässt. Ist die Spannung stabil, sind die Drähte dicker. Ich weiß; reine Spekulation. Ich lese das später nach, in der Anleitung.