Diese „maßlos“ überzogenen Preise findet man doch nahezu bei allen 3D-Druck-Sachen auf dem Markt?
Hab da schon öfter Sachen gesehen, die man selbst für einen Bruchteil machen kann. Aber dann denk ich mir, wenn ich dann davon leben müsste, Reklamationen, Versicherung, Steuern etc. zahlen müsste - da geht der Preis dann über Material- u. Stromkosten deutlich hinaus.
Wie das bei den Druckdienstleistern ist, weiß ich nicht. Aber die Händler, die fertige gedruckte Produkte (Vasen, Deko etc.) verkaufen, haben auch sicherlich keine 0%-Ausschuss-Quote. Die werden auch Fehldrucke haben.
Dann ist ja auch noch Verwaltung im Hintergrund. Mir fällt da gleich mal das Verpackungsgesetz und die Zentrale Stelle Verpackungsregister ein. Diesen ganzen Aufwand muss ja auch jemand bezahlen. Und nein, der ist nicht in den 5€ Porto & Verpackung mit drin.
Selber machen ist immer billiger.
Schnitzel mit Pommes zahle ich beim Rewe 10€/kg fürs Schnitzel und nochmal 2€ für 750g Pommes. Inkl. ner Soße, Glas Cola liege ich bei 4 Portionen bei unter 20€. Im Restaurant gehe ich da eher auf die 100€ zu. Und so ist das beim 3D-Druck auch...