Beiträge von Arne

    Danke für die Antworten.


    Erfahrungswerte vom kleinen Bruder CitiGo iV sind gute 20% Mehrverbrauch, oder andersrum: von den 210km Reichweite bleiben im Winter weniger als 160km übrig. Sehr hilfreich ist es immer, morgens an der Wallbox vorzuklimatisieren, denn das warme Fahrzeug kann mit erstaunlich geringen 0,9 bis 1,2kW warm gehalten werden, auch der CitiGo heizt, wenn er s..kalt ist, anfangs mit kräftigen 6 bis 7kW, allerdings nur eine Viertelstunde lang.

    Für den Enyaq kalkuliere ich im Winter mit 22kW/h auf der BAB mit 120km/h.

    Die 20% Mehrverbrauch hab ich aktuell bei meiner Zoe auch ungefähr. (15 im Sommer und im Winter 19kWh/100km)

    Ein Speicher, der Energie bezieht und sich in diesem Moment netzdienlich verhält, sollte ebenfalls vergütungstechnisch bevorzugt werden - also einen besseren temporären Tarif haben...aber vielleicht wird dies alles erst regulatorisch nachgeschoben und die Fahrzeuge sind vorerst einfach nur Speicher!! Die Kapazität ist allerdings verglichen mit einem stationären Speicher grandios!!

    Prinzipiell decken die Awattar-Tarife ja dieses Problem ab.


    ist viel Strom vorhanden, kann man günstig Laden. Es fehlt nur die Vergütung "Wenig Strom im Netz, Akku speist ein um Netz zu stützen".

    Ich persönlich will den Akku vorerst nur zur Eigenbedarfsdeckung nutzen, da würden schon 1-2kWH / Tag reichen (ohne Wärmepumpe)


    Mich wundert zudem, dass die ganzen Wallboxen nicht als Phasenschieber genutzt werden, aber das ist nochmal ein ganz anderes Thema.


    Zitat

    Macht das der Speicher schon? Sich netzdienlich verhalten bei Frequenzeinbruch? Würde mich mal interessieren....! Große Batteriespeicher (Nennleistung von 20MW oder mehr) verdienen nämlich so ihr Geld....


    Der Sonnen-Vertriebler hatte es mir anno Dazumal so angepriesen. Vielleicht kann @Flitzstifte etwas dazu sagen.

    Netzbetreiber: Wenn das Fahrzeug netzparallel angeschlossen ist (also nicht geinselt) muss es intelligent vom Netzbetreiber steuerbar sein (analog zur WP oder Wallbox, nur, dass das Fahrzeug auch speisen kann). Ohne diese Möglichkeit wird sich kein Netzbetreiber darauf einlassen, da ein Fahrzeug als Speicher für die Netzstabilität zukünftig wichtig wird. Dazu muss es dann Verrechnungsmodelle geben (Akku des EV stützt Netz z.B. zur "Dunkelflaute" = höhere Vergütung für den Besitzer/Anschlussnehmer vs. AKKU des EV stützt Netz indem er Energie aus dem Netz bezieht - Überschuss an PV- und Windenergie).

    Das muss man differenziert betrachten.

    Die meisten PV - Speicher, die aktuell auf dem Markt sind , erlauben doch auch keine Kommunikation mit dem Netzbetreiber, oder? Die Messen doch nur den Strom in allen drei Phasen und versuchen den Strom dann bestmöglich (entsprechend Leistung und vorhandener Energie) auf Null zu halten, um so den Eigenverbrauch hoch zu halten?


    Dazu kommt dann das vorhalten von Regelleistung für netzkritische Situationen, wie es z.B. bei Sonnen gemacht wird (ich glaube da bekommt man Jährlich 150€ o.Ä. für den Service.

    Das sehe ich ähnlich,

    Aus Kostengründen wird man bei der Ladeeinrichtung sicherlich einen ungesteuerten Gleichrichter verwenden, der dann aber nicht die Wandlung DC-AC realisieren kann. Dazu bräuchte man einen gesteuerten Wechselrichter/Gleichrichter. Wenn man nun die 11kW Lade-Hardware nicht unnötig teurer machen will , wird man wohl einen kleinen zusätzlichen Wechselrichter für die Wandlung DC-> AC verwenden müssen. (alles nur gefährliches Halbwissen)


    Naja... so muss ich mich wohl noch weiterhin in Geduld üben und hoffen, dass mein Passat keine weiteren Defekte bekommt:rolleyes:

    Hallo,

    gibts irgendwelche Neuigkeiten zu diesem Thema?


    Ich würde mir vermutlich den Enyaq als Ersatz für meinen 11 Jahre alten Passat kaufen wollen. Das EAuto als zusätzlichen PV-Speicher nutzen zu können wäre für mich sehr attraktiv.