Interessantes Thema!
Im ENYAQ werkelt ja eine permanenterregte Synchronmaschine.
Der Akku stellt zwar grundsätzlich Gleichspannung zur Verfügung, beim permanenterregten Synchronmotor handelt es sich aber um einen dreiphasigen Wechselstrommotor.
D.h. die Gleichspannung wird in Wechselspannung umgewandelt.
Daher ist die Behauptung von Karl nicht ganz richtig.
Im Auto haben wir hauptsächlich Gleichspannung.
Unabhängig davon entsteht Elektrosmog nicht nur bei Wechselspannung. Daher kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es auch beim ENYAQ zu Elektrosmog kommen kann / wird!
Genau so gut kann ich mir aber auch vorstellen, dass alle Baugruppen im E-Auto so gut abgeschirmt sein müssen, dass es hier nicht zu einem erhöhten Eintrag in den Fahrgastraum kommen kann.
Hier muss ja verstärkt auf EMV Probleme geachtet werden, da massenweise Steuergeräte eingebaut werden.
Vielleicht hattest Du ja ein Exemplar, das genau hier ein Problem hatte und als sensibler Mensch reagierst Du ganz anders darauf.
Das Bundesamt für Strahlenschutz hat schon Untersuchungen speziell zum Thema Elektrosmog in E-Autos vorgenommen und konnte keine bedenklichen Werte feststellen.
Es gibt aber mittlerweile Spezialisten (z.B. Baubiologe), die sich mit der Problematik des Elektrosmog befassen und diesen mit Messgeräten auch nachweisen können.
Unbestritten ist auch, dass es da mehr oder weniger empfindliche Personen auch außerhalb der Aluhut Szene gibt.
Bei mir persönlich oder bei meiner Familie sind nach knapp 3000km noch keine derartigen Symptome aufgetreten.