Forscher wollen Autobahn Solardach verpassen

  • Bei der Suche nach Flettner bin ich auf Enerkite gestoßen. Beeindruckend.

  • Bin auch der Meinung, dass man das Sonnenlicht auf den Straßen nutzen sollte, zumindest von Autobahnen und Schnellstraßen.

    Induktives laden während der Fahrt war auch ein Gedanke von mir, nur denke ich, dass dies technisch kaum umzusetzen ist aufgrund der benötigten Leistung während der Fahrt und v.a. wenn mehrere Fahrzeuge (u.a. auch LKWs) geladen werden sollen. Weiß auch nicht ob das ein angenehmes Gefühl wäre in einem Auto zu sitzen, dass mit voller Leistung induktiv geladen wird, da fällt mir immer der Kochtopf auf der induktiven Herdplatte ein.


    Die Einhausung von Autobahnen birgt sicher auch einige ergänzende Vorteile neben der Stromerzeugung, wie Schutz vor Regen und Schnee. Wobei m.A.n. der größte Nachteil die (zusätzlichen) negativen Auswirkungen auf das Landschaftsbild sind. Wichtig aber wäre auf jedenfall die Lichtdurchlässigkeit. Hinsichtlich der Sicherheit sehe ich es auch kritisch, kenne einige Leute die ungern Tunnel fahren, v.a. wenn LKWs hin und wieder mal aus der Spur fallen. Von dem her würde das Unfallrisiko sicher steigen, ganz zu schweigen von der Gefahr bei einem Unfall wenn die Halterungen beschädigt werden und die Module noch auf die Straße knallen.

    Da finde ich die Idee mit der Einbindung der Module in den Straßenbelag und zusätzlicher Nutzung als smarte Straße besser, birgt meiner Ansicht nach mehr Vorteile v.a. hinsichtlich Sicherheit. Evt. besteht hier auch die Möglichkeit die Straße zu erwärmen um gegen Schnee und Eis vorzubeugen, da könnte man sich dieses schädliche Salz sparen. Generell wird es wohl großflächig an der Finanzierung scheitern.

    Enyaq iV 80 Sportline | Graphit-Grau-Metallic | AHK, WP, 125 kW, ...

    Bestellt: Ende 06.2021 | Liefertermin: derzeit 04.2022, 12.2021 (Verwechslung?), 06.2022, 09.2022, 07/2022 lt. 8):rolleyes: / KW26/2022 lt. Olga => in KW25/2022 gebaut => Übernahme in KW27/2022 :)

  • Was mich eigentlich verwundert ist, dass es (soweit es mir bisher noch ohne E-Auto aufgefallen ist) kaum Ladestationen bei Bahnhöfen gibt, wäre doch eine Cash-Cow für die Bahn.

    * Die Leitungen mit entsprechender Leistung sind aufgrund der Gleiseanlagen vorhanden, daher wohl "einfach und günstig" entsprechende Ladeinfrastruktur aufzubauen.

    * Pendler wären wohl froh ihr E-Auto am Bahnhofsparkplatz (günstig) laden zu können.

    => vermutlich darf aber die Bahn nicht als Energieversorger auftreten, das wäre für mich eine Erklärung, aber da würden sich sicher auch Lösungen finden.


    Ach ja noch ein Nachtrag zur Nutzung der Straßen als Stromerzeuger:

    Der erzeugte Strom könnte dann bei den Raststätten geladen bzw. der Überschuss zur Erzeugung von Wasserstoff genutzt werden, welcher bei Bedarf wieder in Strom umgewandelt bzw. als Tankstelle für zukünftige Wasserstoff-Fahrzeuge genutzt werden kann.

    Ich sprühe grad ja nur so vor "genialen" Ideen ;)

    Enyaq iV 80 Sportline | Graphit-Grau-Metallic | AHK, WP, 125 kW, ...

    Bestellt: Ende 06.2021 | Liefertermin: derzeit 04.2022, 12.2021 (Verwechslung?), 06.2022, 09.2022, 07/2022 lt. 8):rolleyes: / KW26/2022 lt. Olga => in KW25/2022 gebaut => Übernahme in KW27/2022 :)

  • Bin auch der Meinung, dass man das Sonnenlicht auf den Straßen nutzen sollte, zumindest von Autobahnen und Schnellstraßen.

    Induktives laden während der Fahrt war auch ein Gedanke von mir, nur denke ich, dass dies technisch kaum umzusetzen ist aufgrund der benötigten Leistung während der Fahrt und v.a. wenn mehrere Fahrzeuge (u.a. auch LKWs) geladen werden sollen. Weiß auch nicht ob das ein angenehmes Gefühl wäre in einem Auto zu sitzen, dass mit voller Leistung induktiv geladen wird, da fällt mir immer der Kochtopf auf der induktiven Herdplatte ein.


    Die Einhausung von Autobahnen birgt sicher auch einige ergänzende Vorteile neben der Stromerzeugung, wie Schutz vor Regen und Schnee. Wobei m.A.n. der größte Nachteil die (zusätzlichen) negativen Auswirkungen auf das Landschaftsbild sind. Wichtig aber wäre auf jedenfall die Lichtdurchlässigkeit. Hinsichtlich der Sicherheit sehe ich es auch kritisch, kenne einige Leute die ungern Tunnel fahren, v.a. wenn LKWs hin und wieder mal aus der Spur fallen. Von dem her würde das Unfallrisiko sicher steigen, ganz zu schweigen von der Gefahr bei einem Unfall wenn die Halterungen beschädigt werden und die Module noch auf die Straße knallen.

    Da finde ich die Idee mit der Einbindung der Module in den Straßenbelag und zusätzlicher Nutzung als smarte Straße besser, birgt meiner Ansicht nach mehr Vorteile v.a. hinsichtlich Sicherheit. Evt. besteht hier auch die Möglichkeit die Straße zu erwärmen um gegen Schnee und Eis vorzubeugen, da könnte man sich dieses schädliche Salz sparen. Generell wird es wohl großflächig an der Finanzierung scheitern.

    Ich denke, es ist leichter, Panels auf der Autobahn zu bauen, als die Autobahnstraßenbeläge durch diesen neuartigen Glas-Solar-Bodenbelag (habe da mal einen Bericht drüber gesehen, ist noch nicht sehr effizient das Ganze).

    Man muss die Solarflächen ja nicht ganz genau über die Fahrbahnen bauen, seitlich der Fahrbahnen über den Standstreifen reichend würde wahrscheinlich schon reichen, oder auch auf Schallschutzwänden / -dämmen. Dann könnte man Abschnitte ausrüsten, ohne gleich die komplette Autobahn sperren zu müssen. Also so würde ich es zumindest versuchen :)


    Bezüglich der Landschaft: Die Autobahnen sind eh schon da und stören die Landschaft ... ob die nun flach sind (oft mit Schallschutz links und rechts) oder Abschnittweise noch Solarpanel rechts und links haben, ich glaube das macht den Braten nicht fett.


    Meine Meinung :)

    Daniel fährt seit 24.08.2021 einen Enyaq iV 80 • ?? • Quarz-Grau • 21" Betria • Suite • uvm. 8)

  • Ich habe eine Sendung über bifaciale Solarzäune gesehen, kostet kaum mehr als ein normaler Zaun.

    Das Auto wiegt doch etwas, kann man nicht durch den Druck Strom erzeugen, also Platten, die ständig runtergedrückt werden? Wie ein Gezeitenkraftwerk.

  • Ich habe eine Sendung über bifaciale Solarzäune gesehen, kostet kaum mehr als ein normaler Zaun.

    Das Auto wiegt doch etwas, kann man nicht durch den Druck Strom erzeugen, also Platten, die ständig runtergedrückt werden? Wie ein Gezeitenkraftwerk.

    Geile Idee! Wieso nicht umgekehrt denken und einen Teil der Energie zurück gewinnen!
    Bin zwar nicht der größte Physiker, ich kann mir schwer vorstellen, dass das geht, ohne einen gewissen Rollwiderstand zu erzeugen ... aber ich mag die Vorstellung :)

    Daniel fährt seit 24.08.2021 einen Enyaq iV 80 • ?? • Quarz-Grau • 21" Betria • Suite • uvm. 8)

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