Beiträge von Florian

    Meine Freundin hat leider immer noch mit den Folgen zu kämpfen.

    Aktuell geht es in die zweite Runde Physio, aber langsam ganz langsam wird es besser.

    Das wichtigste Utensil bleibt aber weiterhin ein warmes Körnerkissen.

    Die juristische Auseinandersetzung in dieser Sache läuft nun auch. Alles ziemlich unnötig.

    Heute konnten wir unseren Enyaq vom Händler abholen.

    Lackqualität ist Tipp topp, die Tage kommt der Reparaturbericht, das wird sicher nochmal spannend.

    Insgesamt sind rund 9 Wochen zwischen Unfall und Abholung des reparierten Fahrzeugs vergangenen und auch das Autohaus sowie die Karosserieabteilung konnte einiges lernen. Es war wohl der erste richtig große Unfall-MEBler, der so aufwendig mit Ausbau der HA instandgesetzt werden konnte. Kurz vor unserem war wohl ein Enyaq zusammengestaucht worden -> 80k€ Reparaturkosten.

    Ahoi zusammen!


    soeben wurde die Freigabe zur Reparatur durch die gegnerische Versicherung (Itzehoer) erteilt.

    Gleichzeitig trudelte von der Polizei der Aussagebogen zum Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ins Haus. Ein "kleiner Rempler" kostet viel Geld und Nerven!

    Meine Freundin ist in ihrer Bewegung immer noch eingeschränkt. Insofern wird das noch einiges nach sich ziehen an Papierarbeit.

    Vielen Dank für eure mentale Aufmunterung. Bei meiner Freundin gab es heute die ersten Verbesserungen hinsichtlich der Kopfmobilität. Das wird sich laut der Ärztin aber vermutlich noch ziemlich lange hinziehen.

    Gerade kam das Gutachten. Sportliche 18000€ sind veranschlagt, halleluja! Aber die Reparaturzeit ist mit 8 Werktagen sportlich und erfreulich kurz. Wir sind gespannt.

    Moin zusammen,


    letzte Woche wurde unser Enyaq durch eine unverschuldete Feindberührung hinten rechts in große Mitleidenschaft gezogen.

    Der Unfall war recht „spektakulär“, da der Verursacher zunächst den hinteren rechten Reifen getroffen hat, wodurch sein Fahrzeug angehoben und dann an der Karosse abgeglitten ist. Anschließend hat unser Enyaq wohl eine Notbremsung eingeleitet und den Verursacher mit abgebremst. Resultat ist eine ziemlich hässliche Heckansicht und ein verschobener Wirbel mit Halskrause für die nächsten Wochen bei meiner Freundin. Der RTW war also nicht ohne Grund da. Hier nochmals vielen Dank an die vielen tollen Menschen im Rettungswesen, erst bei so einer Aktion merkt man wie dankbar man ist, wenn Profis einem in der hilflosen Situation helfen.


    Wir sind gespannt was alles so defekt ist. Blinker und Kofferraum gingen noch, genau wie ein wegfahren bis nach Hause. PDC ist definitiv defekt. Driveunit wird auch nochmal extra geprüft. Felge hat auch schöne Spuren durch Erstkontakt.

    Die Reparatur wird durch den örtlichen Skoda-Dealer abgewickelt, ich dachte es ist für die Nachwelt spannend zu sehen wie lange so ein Karosserieschaden an Zeit benötigt und welche unerwarteten Probleme auftreten.

    Ich tippe auf min. 5-6 Wochen bei guter Teilelotterie und >9k€


    KW9: Unfall und erstes Gutachten beim Händler von außen. Dino Tigerente als Ersatzwagen.

    KW10: Demontage der Heckschürze und Vorbereitung für Fahrzeugvermessung, anschließend zweiter Gutachtertermin. Reparaturkosten laut Gutachter: 18k€ mit 8 Arbeitstagen veranschlagt.

    Wenn man es ganz genau nimmt muss man in der Tat lokal schauen. Hier ist die Netzfrequenz aber nicht relevant, da im Verbundnetz einheitlich. Ein Anhaltspunkt könnte die Spannung sein. Ist diese niedrig, ist die Last hoch, netzdienlich wäre es nicht zu laden. Durch stufbare Transformatoren kann das im Einzelfall wieder anders aussehen.

    Das elektrische Energienetz ist zu komplex um einfache Regeln ableiten zu können. Dafür müsste man schon mindestens die Auslastung der nahegelegenen Umspannwerk und Leitungen/Kabel kennen. Solange man die nicht hat ist der Grundsatz: Laden bei viel Sonne und Wind, nicht schlecht. Auch nachts zu laden macht Sinn.


    Was mich zu dem Thema noch interessiert ist der Unterschied zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden. Die Theorie dazu: Einphasig wird im Auto aus 230V eine Gleichspannung erzeugt, die nicht größer als 325V sein kann (Amplitude der Wechselspannung). Diese Spannung muss dann auf die Akkuladespannung hochgesetzt werden. Hierbei entstehen nicht unerhebliche zusätzliche Verluste. Bei dreiphasig Laden entfallen diese, da durch eine Brückenschaltung eine Gleichspannung von über 400V erzeugt werden kann.

    Weiß jemand ob der Onboardcharger wie oben beschrieben arbeitet, oder richtet er stumpf alle 3 Phasen gleich und setzt im Anschluss noch?

    Die OnBoardcharger sind intern nicht weiter verschaltet, wie man es z.B. von einer Dreieckschaltung her kennt. Insofern ist es am Ende immer 3Phasiges Laden mit 16A bei 230V.

    Bei kleinen Zuleitungsquerschnitten und Laden via Schuko gibt's schon mal gerne 25% Gesamtverlust über 30m Kabel und 10A.