Beiträge von Quattro

    Wir haben ein Gartengrundstück ohne Stromanschluß. Anstatt das Stromaggregat tuckern zu lassen kann ich da z.B. das Auto nutzen wenn ich da mal was bohren, schrauben oder sonst was machen will, für das ich Strom brauche. Wenns für Dich keine Option ist, finde ich das prima. Ich würde mich freuen, wenn mein Auto Strom mit vernünftiger Leistung abgeben kann. Jedem Jeck sing Pappnas.

    Einen solchen Garten haben wir auch (allerdings aktuell verpachtet). Wenn ich da etwas bohren oder schrauben wollte, bräuchte ich schon ein seeeehr langes Kabel, da man das Grundstück nicht befahren kann. Wozu gibt es Akkuschrauber/-bohrmaschinen? Sämtliche Gartengeräte (bis auf den Laubsauger) haben wir auf Akku umgestellt. Da gibt es schon sehr leistungsfähige Geräte - selbst für den Profibereich. Also dieses Argument überzeugt mich persönlich nicht.
    Auch dass bidirektionale Autos die Grundlast sichern werden, halte ich für sehr sehr Sciencefiction.

    Da wird Power to Gas zur Wasserstoffproduktion wesentlich effektiver und besser steuerbar sein. Dass Millionen von Autofahrern verlässlich die Grundlast in einem E-Netz sichern halte ich allein technisch schon für eher unwahrscheinlich. Aber mir scheint, als Verkaufsargument für Autos taugt das Bidirektionale allemal.

    … Mit den Neuerungen rückt der Eny ja schon mal ein ganzes Stück an Ioniq 5 und Model Y heran. Ladeleistung höher, Navi verbessert und vielleicht auch bald bidirektionales Laden.

    Den Hype um das bidirektionale Laden kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Wir haben (optional) eine Schuko-Steckdose im Enyaq und mehrere USB-Anschlüsse, sowie einen „Zigerettenanzünder“ im Kofferraum. Alles was ein normaler Mensch aufladen will, kann man aufladen und für Starthilfe gibts Powepacks für ab 70 €.

    Warum, um Himmels Willen, soll ich Saft vom Auto an mein Haus abgeben oder mein Auto als Solarspreicher nutzen? Ein Auto ist doch zum Fahren da.

    Was nutzt mich dann eine entleerte Batterie? Außerdem ist es bestimmt nicht gut für die Akkus, wenn sie zwischendurch immer wieder „zwangsentleert“ werden. Wozu auch? Um das Haus zu versorgen?


    Ich finde es eine tolle Idee, wenn die Alt-Akkus von verschrotteten BEVs noch ihre Verwendung als stationäre Speicher finden, aber den Sinn, ein noch „lebendes“ Fahrzeug als rollende Batterie für andere Verwendungszwecke zu nutzen, kann ich nicht wirklich erkennen.

    Nachtrag: Da keine zugelassenen Ganzjahresreifen/Allwetter für die 21“ Betria-Felge verfügbar waren, haben wir uns kurzentschlossen noch für 19“ Winterreifen entschieden, die noch direkt vor Auslieferung aufgezogen werden. Finde ich im Ergebnis nicht schlecht, da sie ja auch - gerade im Winter - ein wenig zum Ausgleich des Mehrverbrauch an Energie beitragen können. Habe sie allerdings blind bestellt. keine Ahnung, wie sie aussehen werden. Ist mir aber auch egal. Zu Ostern kommen dann die Betria drauf.

    Neueste News von meinem 80x Sportline von gestern:


    Auto stünde auf internationalem Transfer. Verbindlicher Liefertermin zu Weihnachten sei bestätigt. Was auch immer das heißt? Sollte laut ? noch bis Weihnachten klappen, ob’s dann allerdings noch mit der Zulassung hinhaut …?

    Aber dafür, dass er im Oktober bereits gebaut war und die FIN vergeben wurde, dürfte er langsam auch .kommen. So sehr wir unseren Aufi TT Roadster Quattro lieben, wird’s mit den Weihnachtseinkäufen langsam doch etwas eng und lästig. Außerdem freue ich mich wie Bolle auf die Standheizung. ?

    Hab die Karte aber bestellt, falls die App mal nicht geht.

    Genau so sehe ich das auch. Die Apps funktionieren grundsätzlich auch ohne Karte, aber solche Karten gibt es - je nach Tarif - kostenlos oder für um die 10 € einmalig.
    Bei einem Auto für um die 60 Mille sollte es darauf nicht mehr ankommen, wenn man dadurch eine höhere Ladesicherheit in Funklöchern, Tiefgaragen oder bei einem vergessenen oder leeren Handy bekommt.

    Vorne links, in das „Geheimfach“ des Enyaq, passen diese Karten übrigens hervorragend hinein. Selbst in einer KFZ-Schein-Hülle.

    So ein TTRS ist schon ein Träumchen ;)

    Wir haben ja noch den alten 8N, Baujahr 2002. 225 PS BAM-Motor mit gerade einmal gut 100.000 km auf der Uhr. Ein Verkauf ist derzeit absolut nicht geplant. Keine Option. Ein immer noch tolles und sehr solides Auto. 4 WD, Leder, Klima, Sitzheizung, elektrisches Verdeck …

    Und wenn’s aus Altersgründen dann doch mal zu unkommod werden sollte, stehen mindestens 2 direkte Nachkommen in den Startlöchern, die ihn dann ins „H“-Zeitalter führen wollen.

    Heute wieder mal den ? genervt. Auto ist seit irgendwann, Mitte Oktober, gebaut, VIN vergeben und auf TRANSFER gestellt. Was auch immer das bedeutet? Vermutlich Flugplatz und dort warten auf fehlende Bauteile …

    Also, im Osten nix Neues. Weiterhin (mittlerweile unerträgliches) Warten ist angesagt.
    Nachdem wir unseren Jeep für gutes Geld verkaufen konnten, wird’s langsam mit unserem Zweisitzer (Audi TT Roadster Quattro) lästig. Ist halt kein geborener Erstwagen.

    Mist! Genau so etwas wie der ZIP-Charge Go habe ich im Geiste bereits im letzten Jahr in meinem Kopf erfunden. Mangels technischer Kenntnisse ist es bei der Idee geblieben. Schade drum.

    Aber genau das ist die Lösung gegen die Reichweitenangst.

    In meinem Verbrenner hatte ich einen Jump-Starter, den ich auch jetzt mit in den Enyaq nehme, falls die 12 V Batterie mal schlapp machen sollte.

    So, wieder etwas dazugelernt.

    Im Wellnessurlaub in Bayern ereilte mich eine Mail unserer „netten“ Nachbarn, dass unsere neuen Module der PV-Anlage zu nah an seiner Brandwand lägen.

    Keine Ahnung, wie er das da oben gesehen hat, aber er hatte Recht.
    Nach dem Urlaub gecheckt - und siehe da, die Paneele lagen ganz anders, als auf dem Angebot vorgesehen. Der Grund war eine Stromleitung über dem Dach, dem die Monteure großzügig ausgewichen sind (obwohl das angeblich kein Problem sein sollte. Wir hatten darauf hingewiesen).


    Fakt ist (und das war in Hessen gar nicht so einfach zu klären, da hier das Gesetz - Baunutzungsverordnung - nicht eindeutig ist und erst noch ein Erlass von 2020 „ausgegraben“ werden musste), dass Glas-Glas-Module wegen Brandschutz mindestens 50 cm von einer Brandmauer entfernt sein müssen, Glas-Kunststoff-Module sogar 1,25 m. Ist in NRW in der BNV übrigens ähnlich geregelt, habe ich zufällig gesehen.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Beim Netzbetreiber angerufen und der hat uns für lau Isolatoren auf die Überspann-Leitungen gezogen. Der Solateur hat dann ebenfalls (erwartungsgemäß) kostenlos die Module so gelegt, wie es ursprünglich geplant war. Er hatte aber auch angeboten, die zu nahen Module gegen Glas-Glas auszutauschen. Fanden wir sehr nett, haben aber die Verschiebung der Bestandsmodule bevorzugt, weil wir keine unterschiedlichen Paneele auf den beiden Dächern haben wollten.


    Jetzt ist alles perfekt und der Nachbar hält jetzt hoffentlich die Füße still.


    Aber die Erkenntnis mit den Brandschutzabständen war neu für mich und ist sicherlich für den einen oder anderen hier hilfreich.
    Ebenso, dass Anlagen > 10 kWp von den Finanzämtern auf Dauer nicht als „Liebhaberei“ anerkannt werden. Auch wenn diese „Grenze“ nach EEG keine große Rolle mehr spielt, so spielt sie doch steuerlich nach wie vor eine Rolle. Sollte man wissen.