AndaleR : habe die doch gar nicht widersprochen.
du beschreibst es doch genauso, wie ich?
Beiträge von dr_ch1
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Tja, offensichtlich rede ich hier gegen mehrere Enttäuschte Enyaq-Fahrer. Wie gesagt, für die einen ist das Glas halb-leer, für die anderen halb-voll.
Ich sehe das meiste, das anstandslos von Skoda ersetzt UND verbessert wurde.
Und das ist das, was man als Käufer erwarten kann.
Fehlerfreiheit kann man bei ner neuen Technologie nicht erwarten!
Aber der Enyaq hat mich immer von A nach B gebracht. Ohne murren, bequem, sauber.
Die meisten "grossen" und "kleinen" Dinge konnten zu mir günstigen Zeitpunkten geplant und kostenlos geflickt werden.
Ich habe zu viel mit anderen Autos erlebt (z.B ne Elektrik bei nem 5rr Mazda) , die mich auf eigene kosten mehrere Batterien haben Ersetzen lassen und auch mehrfach zu nem nicht-fahrbereiten Auto geführt haben...ein echtews Serienproblem...
Sodass in meinen Augen eure Einschätzungen realistisch gesehen, viel weniger gravierend sind, als ihr darstellen wollt und auch die Frage im Raum steht, dass der Aufwand, sich in nem Forum anzumelden, wie ein "Filter" wirkt, dass jemand mit negativen Erfahrungen eher seine Erfahrungen teilt.
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Naja, der Kontext meiner Aussage wurde halt verdreht. Lädierte Ruf, habe ich natürlich im Kontext der Fahrzeugspftware geschrieben. Und der Ruf ist offensichtlich teilweise lädiert, ansonsten würde man ja nicht in jedem auch aktuellen Test z.B. von dem Buzz, Elroq und Co hören, dass sich VW in Sachen Software "verbessert" hätte. Ich kenne keinen einzelnen Test eines MEB Autos, wo nicht irgendwie der Hinweis gegen wurde, das die Software einst schlecht war.
Also insofern ist es für mich sachlich nachvollziehbar von nem "lädierten Ruf" in Sachen Software zu schreiben.
Und betreffend der vielen "gravierenden Serienmängel": Ich war bei den frühesten Enyaqs mit dabei. Ich hab alles sowohl in den Foren als auch persönlich miterlebt, aber so schlimm war es nicht. Entscheidend ist vorallem dass Skoda fast alles zügig ohne geosse Bürokratie auf Garantie erledigt hat, inkl. Ersatzwagen. Da kenne ich dann ganz andere Probleme. Denn stehengeblieben aind die allerwenigsten Enyaq.
Zuerst der 12v-Batterietausch und V2-V3 Softwareupdate. Dann der HV-Zell-Austausch bei den frühen Chargen, dann die Lenkradthematik eigentlich das einzige Thema, bei dem Skoda am Anfang rumgedruckst hatte, aber nach kurzem hin und her auch mit nem Softwareupdate gelöst hatte.
Die Projektoren waren ja ne Lappalie wurde inzwischen auch verbesserten Teilen ersetzt.
Also insofern, ja sie hatten einige "Serienmängel", wobei eigentlich alle bekannten aus der 3.x Serie gelöst wurden. Das Problem ist eher das neue Probleme mit 4> Einzug hielten

Es ist halt so ne Frage ist das Glas halbvoll oder halb-leer-Frage!
Ich sehe da halt ehere die halbvoll-Perspektive. Skoda hat sich Rahmen, was sie mit dem MEB erhalten haben ein super Auto gestaltet. Schön und zuverlässig. Probleme, die bei der Einführung ihrer 1st-Gen- E-Autos hatte jeder Hersteller. Aber Skoda/VW hat so ziemlich alles auf Garantie nicht nur ersetzt, sondern verbessert. Wenn man nenn 2.8er Enyaq mit nem 5.4er vergleicht, dann hat Skoda/VW ne beindruckende Kurve hingekriegt. Und ja mein Enyaq-Leasing läuft in wenigen Monaten aus und ich werde weiterhin beim MEB bleiben, auch wenns kein Enyaq mehr sein wird...
Und bitte immer schön am Markt vergleichen. Kia/Hyundai haben noch immer Probleme mit dem AC-Lader und lassen die Kunden teilweise dafür blechen. Stellantis E-Autos sind sogar die allerneusten Fahrzeuge haben Probleme, wo wir als Early-Adopter vom MEB nur lächeln können. E-Autos von Toyota/Nissan/Mazda sind eher als schlechte Witze zu definieren...
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Netter Versuch.
Daran wirst Du doch gewöhnen müssen. Hier geht es überall komplett drunter und drüber.
Keinerlei Moderation oder auch nur der Versuch das in den Griff zu bekommen.
Aber wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, kann man hier auch Fragen zu Problemen mit der Waschmaschine oder dem Toaster platzieren.
🤣
Hast du denn Fragen zum Toaster, oder der Waschmaschine? Wenn ja bitte gebaues Modell angeben.
Ps: Ja ich mag die unmoderierte Form, weil sich auch ganz viel positives daraus ergibt. Und ob die Threads nun 32 oder 58 Seitenlang sind, macht jetzt auch keinen Unterschied mehr.
Übeigens finde ich, sollte mal Matthias's überragende Rolle betreffend der Dokumentation des MEBs herausgestellt werden.
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enopol : ich würde das nicht so eindimensional sehen.
Erstens kam ja schon von verschiedenen Stellen der Hinweis, dass bei Skoda dran gearbeitet wird.
Und zweitens gibts sogar viel Anreiz für Skoda noch ein Update nachzuschieben, damit könnte man den lädierten Ruf aufpolieren und gleichzeitig ne riesige Flotte von Leasing-Rückläufern finanziell aufwerten.
Auch wenn mein Enyaq nun kurz vor Ende des 4-Jahres-Leasings steht, würde ich inzwischen jedem nen id.3/4 oder nen Enyaq empfehlen, speziell wenn man viele Pendelkilometer fährt.
Software ist bescheiden aber ok, Hardware ist extrem zuverlässig. Und vielleicht..vielleicht gibts ja doch noch n letztes Update!
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Den Akku meines E-Bikes lade ich übrigens über die 12V-Kofferraumdose mithilfe eines WR ("echter" Sinus...) und des Originalladegerätes während der Fahrt nach.
Wenn VW/Skoda die Ladesoftware lediglich etwas sinnvoller gestalten würden, könnte ich das auch ohne Probleme bei verriegeltem Fz machen.
Da gibts ja den Trick mit der Sicherung, damit man Dauerstrom am 12V-Stecker im Kofferraum hat.
Und zumindest bei den alten Enyaqs hat die Batterieüberwachung gut funktioniert, sodass bei konstanter Entladung auch bei abgeschlossenem Enyaq, die Software die 12V-Batterie immer wieder geladen hat.
Die Frage ist ja, obs bei den neuen Enyaqs mit den Ersatzt-Batterien jetzt auch zuverlässig geht.
Ich habs zumindest bei meinem 1st gen Enyaq auch schon mit ner Kühlbox über mehrere Tage genutzt und es hat funktioniert.
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enopol : müsste mal schauen obs im Handbuch drin ist. Defakto habe ich so nen Enyaq vor der Haustüre. Und die Beschriftung an der Dose sagt genau das aus: 150W Max mit dem Symbol für den modifizierten Synus.
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Ulf007 : du hast Recht 150W. Ändert aber nichts an meiner Grundaussage. Zu wenig Leistung, und modifizierter Sinus nix gut für moderne Elektronik. Und gibt es keinerlei Garantie für deine Geräte bei Betrieb unter modifiziertem Sinus. Sie können zwar grundsätzlich Laden/funktionieren, aber wenn sie überhaupt funktionieren, dann verkürzt sich die Lebensdauer(höhere Belastung der Kondensatoren), und/oder unberechenbare Fehlfunktionen treten auf (Störungen die auf den gleichsspannungsbereich durchschlagen).
HAL01 : das ist mir bewusst, dass du das meintest. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass das nicht bloss n kleines Update des MEBs ist. Weil die Steckdose bei MEB eben eine 0815-billigkomponente ist, und ein Upgrade in die von dir genannte Richtung eine komplett neue technische Umsetzung erfordern würde, was natürlich nie kommen wird. Frühestens im MEB Plus, bzw. wahrscheinlicher im SSP...
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Vielleicht ist das Wort Campingmodus etwas zu verwirrend. Es geht um einen Standmodus.
So heißt der Modus auch bei Hyundai und Kia. Heizung / Kühlung laufen unbegrenzt, USB Anschlüsse bleiben unter Spannung, die 12 Volt Steckdosen auch, die 230 Volt Steckdose auch. Der Modus funktioniert auch, wenn man das Autoverlassen hat, also die Türen geöffnet wurden, der Sitz verlassen wurde. Nicht benötigte Teile der Elektronik, alles was zum Fahren benötigt wird, werden abgeschaltet. Die Dauer, wird nur durch den SoC begrenzt. Die SoC Untergrenze, ab dem sich der Standmodus abschaltet, kann in gewissen Grenzen vom Fahrer frei eingestellt werden.
Man kann den Standmodus nutzen, wenn man z.B. mal im Wagen übernachten muss, das geht dann in Richtung Camping. Ich habe ihn beim Ioniq 5 öfter genutzt, um z.B. unterwegs während einer Pause, eine Nespresso Maschine an der 230 Volt Steckdose zu betreiben.
Wenn VW/Skoda planen zukünftig einen Standmodus zu implementieren, dann ist es m.M.n. kontraproduktiv die 230 Volt Steckdose abzuschaffen. Besser wäre eine Leistungserhöhung gewesen, am besten auf fast 4 KW, so wie Hyundai und Kia das haben.
Gebe dir in fast allem Recht und Grundsätzlich gut erklärt.
Nur hast du ein falsches Verständnis von den Steckdosen im MEB! Das ist nicht irgendwie ne Power-to-irgendwas... sondern defakto ist das ein 50Euro-billigst-Zigarettenanzünder-Wechselrichter direkt von VW verbaut. Und das ist nicht übertrieben! Die Steckdose läuft über 12 V, d.h. hat das genau gleich schlechte ein/aus verhalten. Die Dose hat genauso wie beim Baumark-Billig-Wechselrichter ein maximum von 150 W, was die Nutzung für alles mit Elektromotoren ausschliesst (hohe Anlaufströme). Weiters liefert die Dose nur ne modifizierte Sinuswelle, womit so ziemlich alle modernen Netzteile streiken.
Also: nichts mit Motoren, nichts moderner Elektrik. Was bleibt denn da übrig? Und falls jemand vor der Entscheidung steht... spart euch die paar Euro...
Edit: ursprünglich stand 100 W-Maximum, was falsch war. Ändert aber nichts an der Kritik.
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Ich bleibe dabei.
Wir haben das bekommen was wir bezahlt haben. Wie bei Tesla, da habe ich auch bekommen was ich bezahlt habe.
Naja, nicht ganz.
Die Verkehrszeichenerkennung ist unter aller Sau. Und wenn es mal klappt übernimmt er die Geschwindigkeit nicht. Campingmode hat er.
Mir persönlich würde die VZE und das anpassen der Geschwindigkeit mehr geben als der Campingmode.
Tesla ist zu doof für VZE, VW zu doof für Campingmode und LWR.
Ich persönlich wüsste wo ich meine Kraft und Zeit reinpresse.
Zum Schluss noch eins. Letztendlich ist alles Luxus bis auf das Licht ohne dem hätten wir auch nicht das Luxus „Auto“.
Es ist legitim so zu sehen. Ich komme da aber von der anderen Seite und sage, dass damals regelmässige Softwareupdates versprochen wurden, inkl. feature-Updates.
Natürlich war alles rechtssicher verklausuliert, aber die Verantwortlichen haben davon geredet und ich habe jedenfalls den Enyaq mit der Hoffnung gekauft, dass das Auto so noch nicht fertig ist. Denn damals konnte man noch keinen Probefahren.
Und wohlgesagt: ich habe damals den Enyaq blind gekauft, und ich habe damit Skoda/VW ein vertrauensvorschuss gegeben, der leider teilweise enttäuscht wurde. Das darf und soll man so sagen können, damit man die Hersteller auch für ihre Aussagen verwantwortlich macht.