Beiträge von exTesla

    In meinem Tesla habe ich immer alle Kabel im Frunk. Da ist alles zum laden zusammen. Ein Verlängerungskabel, die Adapter für verschiedene Steckdosen, unterschiedliche Ladekabel.

    Macht Sinn, da man bei Reisen den Kofferraum immer voll hat uns somit nicht an die Kabel kommt.

    Dem kann ich zustimmen. Vor 2 Jahren waren wir in Italien im Urlaub (Grado). 2 Familien 2 Autos. Wir den Tesla, die zweite Familie einen Diesel. Wir sind am letzten Urlaubstag gemeinsam los gefahren aber haben uns dann getrennt. Da die Pausen von einem E-Auto und die eines Diesels nicht passen. Fazit war, das wir mit dem E-Auto nur 30 Minuten länger brauchten wie unsere Freunde, wir unser Abendessen aber bereits gegessen hatten. Man sollte aber nicht versuchen einen eingefleischten Verbrennerfahrer die Pausen eines E-Autos aufzudrängen. Gibt nur Stress.

    Wo kann ich in Deutschland 200 km/h fahren? Ich finde nur Geschwindigkeitsbegrenzungen, (Dauer-) Baustellen und Staus? Sachdienliche Hinweise nehme ich gerne entgegen ?

    Da ich meinen Tesla bereits seit 2016 gekauft habe, fahre ich seitdem keine 200+ mehr. Aber bis dahin bin ich mindestens einmal im Monat, Nachts von Bayern nach Sachsen-Anhalt gefahren. Da kann man Gas geben. Nachts um 1 ist man auf der A9 alleine.

    Mit dem Tesla habe ich meine Fahrgewohnheiten umgestellt und fahre am späten Nachmittag los, damit ich bei der Ladepause mein Abendessen genieße. Mit Stromauto muss man anders planen, da sind Pausen Pflicht.8)

    Ich bin vom 6-Zylinder Diesel auf Tesla Model S umgestiegen. Mich hat begeistert, dass mein Tesla beim überholen bereits fertig war, wenn der Diesel-Automatik noch am wählen des Ganges gerechnet hat.

    Jeden Morgen einen vollen Akku - keine Tankstellenstops mehr.

    Beim Diesel alle 40000 km neue Bremsen - beim Tesla erst nach 220000 km. Ich muss dazusagen, dass ich Vielfahrer bin.

    Nachteil: den Diesel fuhr ich selten unter 200 km/h - den Tesla meistens mit 130 km/h. Was meine Frau aber als Vorteil auslegt!

    Da wohl viele hier im Forum auch mit einem Tesla geliebäugelt haben würden mich doch die Gründe für den Wechsel interessieren. Es kann ja nicht nur mangelhafte Service sein.


    Ich meine warum gibt man den Vorteil "Supercharger" auf?

    Der Service ist so schlecht. Ich warte seit Januar 2016 auf einen Kabelbaum. Seither fahre ich mit einer Notlösung. Vor einem Jahr blieb mein Fahrzeug liegen. Tesla brauchte 14 Tage bis sie sich das Auto überhaupt angesehen haben, dann wollten sie 1800€ für die Analyse des Fehlerspeichers (dauerte eine weitere Woche) um dann festzustellen, dass es sich ja um eine Garantieleistung handelt. Die Reparatur dauerte dann nochmals 3 Wochen, da das Teil aus den USA geliefert werden mußte. Vor ca. 4 Monaten ist mir ein Kabelzug beim elektrischen Fensterheber Fahrertür gerissen. Das Fenster ist in die Tür gefallen und blieb somit offen. Tesla brauchte 3 Wochen um das Ersatzteil zu beschaffen. Solange blieb das Fenster offen und das Fahrzeug konnte nicht gefahren werden (Winter).

    Sollte man es dennoch in die Werkstatt schaffen, dann bekommt man kein Update wann das Fahrzeug fertig wird. Da man auch nicht anrufen kann, muß man ständig hinfahren und nach dem Fortschritt fragen.


    Aber das Auto - wenn es fährt - ist super. Dagegen kann man gar nichts sagen.

    Ich hatte ja schon einmal erwähnt, dass ich seit August 2020 auf 15 e-up warte und ein Produktionstermin ist noch in weiter Ferne. Es gibt auch bei anderen Herstellern immer mal wieder längere Lieferzeiten, so eine schlechte Kommunikation wie derzeit beim Enyaq habe ich allerdings noch nie erlebt.

    Dann bist du noch nie bei TESLA gewesen. Die Kommunizieren gar nicht. Kein Telefon, kein E-mail, kein Fax - nichts. Da muß man hin fahren und warten, weil es nur einen Mitarbeiter gibt, der mit den Kunden spricht.X(

    Hallo,

    ich bin neu hier.

    Habe vor 3 Wochen meinen Enyaq bestellt. Da ich seit 2016 Tesla fahre kann mich gar nichts schocken.

    Ich freue mich auf en Enyaq und wenn etwas nicht geht, kann man SKODA anrufen und einen Termin bei der Werkstatt ausmachen - bei TESLA geht das nicht. Die haben keine E-Mails, Telefone und alle anderen Kommunikationswege abgeschafft. Es gibt noch eine Notfallnummer, bei der hatte ich nach 90 Minuten Warteschleife aufgegeben. Also Fazit: alles andere kann nur besser sein.


    Ich habe mir mal den Chatverlauf durchgelesen:

    zum Thema Reifen: bei meinem Tesla fahre ich nur noch Energiesparreifen (Michelin) damit komme ich bis zu 70 km weiter wie mit Billigreifen

    zu Thema Reichweite: da ich bereits seit 2013 elektrisch Unterwegs bin (Nissan Leaf) kann ich sagen, die Reichweitenangst vergeht. Den Nissan fahre ich immer bis ca. 15% Restenergie runter (dann hört die Anzeige auf und ich würde blind fahren) beim Tesla fahre ich schon mal auf 1% Restreichweite runter. Bin die letzten 7 Jahre noch nie wegen leeren Batterien stehen geblieben. Die Fahrzeuge haben genug Reserve, damit man auch mal eine defekte Stromtankstelle auslassen kann und die nächste suchen geht.


    Ich freue mich schon darauf im September meinen IV80 in Empfang zu nehmen.


    Grüße aus Bayern