Nun habe ich bei meinem iV80 eine Planung durchgespielt.
Auf meiner Testroute von nähe Lübeck bis Nähe Frankfurt plant es zwei Ladepausen. Start bei 80%SoC mit 250km Reichweite. (Ja, ich verbrauche viel ?).
Ergebnis 6:47
mit 350kW Aral in Buchholz und 50kW in Kassel.
Die 50kW ließe sich auf Ionity Staufenberg umändern. Dies erzeugt zunächst eine neue 50kW bei Lidl in Frankfurt, kurz vor dem Ziel. Neue Zeit 7:27. Nicht schneller als zuvor, da mit 50kW viele gefühlt werden soll. ? (Muss und darf jeder vor Ort selbst entscheiden).
Nun ließe sich auch die 50kW Pause vorziehen.
Die Ionity davor ist Reinhardshain. 63km vor dem Ziel. Auch hier plant es dann anscheinend auf 80%SoC zu erhöhen. Neue Zeit 7:04.
Es plant sicherlich deutlich Reserven ein. Nach meiner Änderung natürlich mehr als im Original.
Fazit:
Die geplanten Etappen sind nicht mit einem iV50 Akku möglich. Vor allem nicht die originale Planung. Die 50kW Ladeleistung ist schon eher ein Manko. Jedoch zeigt mein Beispiel, daß 125kW in der Spitze nicht zu einer verkürzen der Reisezeit führen würde. Somit scheint mein iV80 richtig zu rechnen.
(Eine Anschaffung eines OBD Systems kann ich nicht rechtfertigen).
Nachtrag: auch konnte ich beobachten, das es bei nur 14km mehr Startreichweite (sitze nun eine Weile im Wagen. Jetzt ist es bei 80%SoC warm) einen anderen Vorschlag berechnet. Neue Zeit 6:44 mit 2x 50kW. Die Letzte ist nun 151km vor dem Ziel. Der SoC somit deutlich geringer als bei meiner modifizierten Planung. Spricht alles dafür, dass es immer bis 80%SoC erhöht, egal wann oder wo. Somit muss man bei Bedarf die Stopps vorzeitig abbrechen, wenn möglich. Dies verringert dann auch die Reisezeit über die HPC's. Ist jedoch etwas stressig. Fast wie e-Golf Langstrecke ?