letztes Jahr über Weihanchten/Sylvester waren wir mit unsrem 60er nach Paris unterwegs. Alles Autobahn...es vielleicht -4 Grad im Schnitt. Mit mässigem Tempo mussten wir alle ca. 170km laden. Wäre grundsätzlich ja nicht so schlimm, wenn dann die Ladung nicht gefühlt ewigs dauern würde.
Beiträge von rohorubo
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Seit drei Jahren… Was merkt man?
Was sagt man zu der Technik von heute in drei Jahren? Die Entwicklung geht voran. Schnell.
Habe mit dem 60er jetzt schon mehrere Urlaubstrips hinter mir (Italien, Ostsee, ab morgen dann Gardasee) und muss sagen: Die Ladepausen von 20-30 Minuten länge sind perfekt mit den kleinen Kindern. Ladeweile hatten wir noch nie.
Wird z.B. bei EweGo geladen, noch weniger - da sie beim Essen länger brauchen als der Enyaq bei 80% ist und ich regelmäßig auf 100% nachstelle…
Das ist schon klar. Eie Entwicklung geht stetig voran. nur beim VW-Konzern ist man jetzt schon Lichtjahre von dem entfernt, was andere können. Und bis die neue Plattform ready ist, vergehen sicherlich auch noch Jahre.
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naja, ich für meinen Teil würde privat kein Auto vom VW-Konzern kaufen/leasen. Die MEB-Plattform ist in meinen Augen einfach Schnee von gestern.
Da ich seit 3 jahren einen 60er als Geschäftswagen habe, welchen ich auch vollumfänglich privat nutzen kann, kann ich für mich sagen:
Das Auto an sich ist toll, sieht gut aus, fährt sich super. Akku beim 60er...naja...für Familienurlaub/Langstrecke nur bedingt geeignet. Mich stören hier nicht einmal die Ladepausen an sich, sondern die Ladegeschwindigkeit. Andere Marken können locker 200 aufwärts bis 80% halten. Der Enyaq dümpelt nach 50% irgendwo um die 70 rum. Sprich, das geht mir einfach zu lange im Vergleich zu anderen Herstellern.
Aber eben, grundsätzlich ein tolles Fahrzeug mit OK Reichweite... -
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rohorubo Leider erkennt man bei Dir nicht, welchen Enyaq Du fährst. Ich würde mal auf einen 60er tippen. Aber egal, wenn Du alle 180 km im Winter einen Stopp einlegen musst, dann kommst Du bei 4 Stopps doch 900 km weit. Wo hast Du Dich verfahren 😉.
Folgende Strategien:
1. Zuhause auf 100% Laden
2. Zuhause vorklimatisieren
3. 250 km fahren und dann auf 80% Laden (Innenraum beim Laden über die Standklimatisierung warm halten)
4. 200 km fahren und den 2. Ladestopp einlegen
5. 150 km fahren und dann am Zielort wieder laden.
Ggf. die Geschwindigkeit auf 120 km/h reduzieren und einen Stopp dafür einsparen.
Jetzt hätte ich im Winter die 600 km auch mit 2 Ladestopps geschafft.
Das war auch meine Strategie...allerdings mein 60er im Winter bei Minusgraden auf der Autobahn...da kommste keine 200km weit. Dann gilt es ja noch zu berücksichtigen, wo es Ladestationen gibt (wenn man dann noch am Liebsten Ionity anfahren möchte...dann gute Nacht :-(). Ich habe auch nicht bei jedem Ladestopp auf 100% geladen, da schon nur bis 80% locker eine halbe Stunde benötigte (Ankunft jeweils zwischen 7% und 15%) und die Familie langsam genervt...
mit 80% habe ich eine theoretische Reichweite von knapp 220-240km...auf der Autobahn dann real knapp 200km.
Eigentlich wollte ich damit auch nur aufzeigen: im Sommer top, im Winter flop! Mein Fazit: 60er ist für uns nicht wintertauglich
Nicht falsch verstehen...Enyaq ist ein super Auto, aber eben...
konnte halt nicht entscheiden, was für eine Batterie ich haben möchte, da Geschäftsauto. Persönlich hätte ich sicherlich die grössere Batterie genommen. -
Ich bleib dabei...im Winter finde ich es eine Katastrophe für eine Langstrecke. Das Wort ist dabei Programm...die Stecke zieht sich extrem in die Länge

Das erste Mal im Winter 600km bei -5 Grad Autobahn (max 130kmh) nach Paris und man muss ca. alle 180km eine gezwungene Pause machen (wir mussten tatsächlich 4mal an den Lader, weil es anders nicht ging!)...nur schon weil ich im Winter anstelle der 375km im Sommer nur noch knapp 280km bei 100% Akku zur Verfügung habe.
Im Sommer sieht es für die gleiche Strecke natürlich anders aus...da reicht 1 Stopp (wir machen zwischendurch aber freiwillig einen 2.), das ist kein Thema. Aber im Winter für die gleiche Stecke 4mal ist schon unterirdisch, sorry. Das kann mir keiner Schönreden. -
Ich bin gemäss Ladeplanung gefahren und war immer so zwischen 8 und 15% bei der Säule
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naja...bis auf einen Ladestopp mussten wir anstehen und da der Enyaq alles andere als ein Speedmonster beim Laden ist, dauerte es teilweise insgesamt schon fast ne 3/4 Stunde. habe gerade mal nachgeschaut in der Ionity-App:
2. Ladestopp: 32kWh= 10.29 Euro
3. Ladestopp: 37kWh= 12.23 Euro
4. Ladestopp: 30kWh= 9.72 Euro
Den 1. Ladestopp musste ich bei einem anderen Anbieter nehmen...hat auch nochmal 13 Euro gekostet. Den habe ich vergessen.
Und mit dem Verbrenner hätte ich gar keinen Stop gebraucht um den Weg zu schaffen. Bio-Pause mal abgesehen.
Nicht falsch verstehen: ich wollte damit nicht eine Vebrenner/EAuto-Diskussion lostreten. Das war jetzt einfach meine Erfahrung bei einer mittellangen Strecke mit der Familie. ich liebe den Enyaq und die E-Mobilität. Würde nie mehr zurück zu einem Verbrenner. Aber keine 200km auf der Autobahn im Winter und dann locker 20 Minuten rumstehen, ist für mich noch nicht das Gelbe vom Ei. War dann halt schon ein wenig zermürbend und mühsam. Wir reden hier nicht von alle 2 Stunden eine Pause....sondern fast schon stündlich.
Und ja, wir sind viel mit dem Auto unterwegs. Mehrmals im Jahr grössere Distanzen (über 500km)...im Sommer gar kein Thema...im Winter halt einfach nur mühsam. Das kann mir keiner Schönreden! Kann mir keine sagen, dass er es toll findet alle 150-200km an den Lader zu müssen....im Sommer hätte die gleiche Strecke maximal 2 Stopps benötigt, wenn nicht sogar 1 Stopp gereicht hätte (je nach Fahrweise).
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Wir waren über die Festtage in Paris mit dem Enyaq.
Negativ:Ehrlich gesagt, im Winter, empfinde ich längere Strecken als Zumutung. Knapp 600km und wir mussten pro Weg 4mal an den Lader! Auf der Autobahn ist es unglaublich, was man für einen Verbrauch bei durchschnittlich 125kmH hat..wir hatten locker 28kwH im Schnitt und wahnsinnig vollgepackt war das Auto nicht. ca alle 160km mussten wir an den Lader (haben natürlich nie auf 100% geladen, da sonst die Pausen noch länger gedauert hätten). Abgesehen vom Zeitverlust: mit einem Verbrenner wären es knapp 6.5 Stunden gewesen, wir hatten mit dem Enyaq mehr wie 9 Stunden. Da muss sich vor allem im Winter noch gehörig was ändern.
Preisgestaltung an den Säulen ist auch immer noch eine Frechheit. Auf dem Hinweg nutzte ich nur Ionity --> Gesamtkosten knapp 30 Euro. Auf dem Rückweg musste ich als erstes einen anderen Anbieter nutzen...dort alleine schon 26 Euro. Abzocke pur!Da wir nun mal eine Auto-Ferien-Familie sind, würde ich privat auf jeden Fall die grösstmögliche Batterie nehmen. Wer weiss, was sich der Chef einfallen lässt, wenn dieses Jahr vermutlich neue E-Autos gibt

Positiv:unglaublich entspanntes Fahren. Trotz über 9 Stunden unterwegs sein, war ich in Paris nicht platt, sondern fast schon ausgeruht
Auch die Infra in Frankreich ist ausgezeichnet. Gefühlt kommt alle 50-100km eine Raststätte mit zum Teil 30 Ladesäulen. Also grundsätzlich gibt es keinen Anlass für Reichweitenangst meiner Meinung nach. -
Wo seid Ihr denn alle? Ich sehe selten Enyaqs in der Region Basel! (vielleicht 1-2 mal/Woche, obwohl ich täglich unterwegs bin)
naja...halt unterwegs zu kunden. standort geschäftlich allschwil (mein enyaq ist ein firmenauto) und ansonsten im Leimental
weisser enyaq mit grün-grauer beschriftung

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keine Angst. Jetzt steht wieder mehr stop & go in unserer Agglomewration an. Da werden es bald mehr als 15.7kwh sein

Danke für die ESP Info. Gut zu wissen! Hab den Bericht vom Fahrsicherheitstraining gerade gelesen. Danke, ist sehr hilfreich (werde im Winter somit aufpassen).
Noch etwas anderes: Mein Enyaq hat das crystal face und somit auch die matrix leds. Vom Kurvenlicht bin ich etwas irritiert. Beim Passat hat man es eher bemerkt, zbsp beim Fernlicht dass sich die Scheinwerfer etwas (virtuell) bewegt haben. Habe das Gefühl beim Enyaq leuchten sie stur gerade aus. Nur das Seitenlicht kommt bei Kurvenfahrten. Stimmt das so?
Beim Passat war der maskierte Bereich auch deutlich „schwärzer“. Ist nun kaum bemerkbar. Dachte immer ich blende wohl alle - aber es hat sich keiner beschwert. Müsste also wohl passen.
palindromix: ich habe in der Agglo Basel ca 17.7 Verbrauch in einer Durchschnittswoche. Gibt halt keine Bergfahrt für die Rückgewinnung 😁