Das sehe ich anders. Wir sollten die Windkraft gar nicht mit Verlusten durch lange Leitungen jagen. Die Bayern sollten mal selber Windkraftanlagen bauen. Der Freistaat Bayern hat nach dem Krieg massiv u.a. Gelder von dem heute bankrotten Stadtstaat Bremen bekommen. Bayern wurde schön hochgepäppelt im Länderfinanzausgleich. Und heute will das finanziell gut dastehende Bayern aus dem Norden den Strom haben. Das ist nicht fair.
Übrigens. Schaut Euch mal bei der Bundesnetzagentur an, wie klein der Beitrag von Offshore Windanlagen ist. Das ist vernachlässigbar. Onshore bringt die Masse. Jetzt müssen halt auch mal Länder wie Bayern massiv in WKA investieren. Oder weht der Wind in Bayern nicht 🤔
Naja, es ist aber doch eine Tatsache dass im Norden mehr Wind weht als im Süden, richtig? Also sollte es schon die Möglichkeit geben, evtl. Überschuß aus dem Norden in den Süden schaffen zu können bevor im Norden die Windturbinen abgeschaltet werden müssen.
Bei uns hier in Kupferzell soll ja ab 2024(?) ein Netzbooster, also eine riesige Batterie gebaut werden. Die soll bei drohender Überlastung der Leitungen vom Norden einspringen und innerhalb von Sekundenbruchteilen die Überlast verhindern.
Vor ein paar Tagen gab es so einen Fall. Da musste die Transnet kurzfristig teuren Strom aus der Schweiz kaufen da sonst in Süddeutschland (BW) die Netzstabilität nicht gesichert war.