sehr interessantes Thema und nicht so extrem fachmännisch wie im PV- oder Haustechnikdialoforum. Wir haben damals (2011) unser Haus mit LWP (Rotex HPSU 516) gebaut, da wir dadurch den damaligen Standart eingehalten haben. Gas wollte meine Frau nicht und Öl ich nicht. 2 Zähler für WP und Hausstrom wurden installiert da wir einen Tarif für WP-Strom bekommen haben, der ca. 8ct günstiger als der Hausstrom war. Die Differenz ist bis heute ca. gleich geblieben. Nach ein paar Versuchen in den Folgejahren haben wir 2020 dann unsere PV-Anlage aufs Dach gezimmert bekommen...theoretisch 17,92 kWp aber da einiges plan aufm Carport liegt reicht ein 17er Wechselrichter voll. Haus ist komplette Südausrichtung und das Dach hat ca. 12,1 und der Carport 5,8 kWp. Da wir einen Rundsteuerempfänger haben, entfällt die Abregelung. Erzeugung im ersten Jahr ca. 16 MWh und davon dann eben nur 2600 kWh selbst verbraucht. Die Stadtwerke vor Ort haben uns eine Kaskadenschaltung wg Eichgesetz abgelehnt, sonst hätten wir sicher einiges der PV-Anlage auch über die WP abbilden können. Das geht überall aber in Sachsen eben nicht. Somit läuft alles so für sich und wenn ich hier lese das alles über Managementsysteme optimiert wird, werd ich neidisch. Da die Wallbox (stell mir ne openwb vor) noch dazukommen soll, ist die Frage der Vernetzung nun auch akut. Mein Netzbetreiber schafft es aber nicht mal, die PIN vom Zweirichtungszähler zu bekommen. Somit ist ne Lösung über Raspi und optischen Lesekopf nicht möglich. Naja evtl. bekomm ich hier noch paar Denkanstösse. Speicher hat mir noch keiner wirtschaftlich vorrechnen können und deswegen haben wir auch keinen.....sicher ist ne Nachrüstung bei entsprechender Sinnhaftigkeit mal möglich.
Übrigens mein heutiger Ertrag sah so aus..