Beiträge von NiN

    Hallo,


    die Verläufe der Durchschnittsgeschwindigkeiten sollten sich in der Realität noch verbessern lassen, wenn man man die Ladestopps kürzer hält (0% - 40/50 %), um die durchschnittliche Ladeleistung höher zu haben. Dies hieße ja: mehr Stopps, aber in Summe kürzere Ladezeiten.

    Ich habe mich die letzten Tage mit möglichen Alternativen beschäftigt:


    Fahrzeug Allrad verfügbar? Bodenfreiheit [cm] Radstand [mm] Kofferraum [l] AHK
    BMW iX3 Nein, nur Heckantrieb 17,9 2864 510 - 1560 Ja
    Hyundai Ioniq 5 Ja 16 3000 531 - 1591 Ja
    Tesla Model Y Ja 16,8 2890 max. 1900 Ja
    Tesla Model S Ja 11,6 - 16 (Facelift, Luftfederung) 2960 745 - 1795 nachrüstbar
    Tesla Model X Ja 13,7 - 21,1 (Luftfederung) 2965 745 - 1645??? Ja
    Skoda Enyaq Ja 18,6 2765 585 - 1710 Ja
    Audi etron 50/55 Ja 14,6 - 22,2 (Luftfederung) 2928 660 - 1725 Ja


    Die Werte habe ich ergoogelt. Ich übernehme keine Verantwortung für die Richtigkeit. ;)


    Die eierlegende Wollmichsau ist aus meiner Sicht nicht dabei. Der Audi etron ist natürlich von der Bodenfreiheit interessant, aber natürlich auch preislich uninteressant (auch als Gebrauchter). Ähnliches gilt für das Model X.


    Somit scheint der Enyaq für unsere Bedürfnisse einen guten Kompromiss darstellen. Natürlich ist er kein vollwertiger Geländewagen und man sollte sich mit einer gewissen Vorsicht im Revier bewegen.

    Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten. Uns ist natürlich bewusst, dass der Enyaq kein vollwertiger Geländewagen ist. Und es hat auch wohl jeder eine andere Vorstellung von "Gelände". Daher hatte ich als Referenz die beiden Fahrzeuge Skoda Yeti und VW Tiguan Allspace erwähnt. Diese bewegen sich nämlich ohne Probleme durch unser "Gelände".


    Das Thema mit Gewicht und nassen Wiesen kann natürlich eine gewisse Relevanz haben. Aber das werden ja im Prinzip alle E-Autos haben. Zu 95 % können wir uns auf den Wegen aufhalten (Pirschfahrten, Anfahrt von Hochsitzen). Auf Wiesen/Felder muss eigentlich nur zum Bergen des Wildes gefahren werden. Hier kann man natürlich auf die Gegebenheiten vor Ort achten (14 Tage Dauerregen?). Zur Not muss man das Stück Wild hat bis zum Weg tragen.


    Aktuell haben wir einen E-Golf (300er) und eine C-Klasse T-Modell (Diesel). Zur Jagd fahren wir ca. 200 km. Der Golf fällt schon alleine wegen des Platzes weg (2 Kinder, Hund, Gepäck, ...). Grundsätzlich würde uns auch ein Auto reichen. Ich stelle mir halt vor, dass der Enyaq zu großen Teilen unsere Bedürfnisse erfüllen könnte:

    • Geräumiges Familienauto (erweiterbar durch Dachbox + AHK)
    • Vollwertiges Elektro-Auto (in die Jagd ohne Zwischenstop)
    • Nutzbar für unseren jagdlichen Einsatz

    Aber da wir keine zeitlichen Druck haben, ist es wahrscheinlich sinnvoll, die ersten Erfahrungen mit dem 80x mal abzuwarten.

    Hallo zusammen,


    wir interessieren uns aktuell für einen Enyaq 80x als neue Familienkutsche.

    Wir haben 2 kleine Kids (3 Jahre und 0,5 Jahre) sowie einen Hund. Darüber hinaus sind wir beide jagdlich unterwegs und müssten den Wagen über Feldwege, Waldwege, Wiesen, … bewegen. Als Referenz für unser Revier funktionieren dort Skoda Yeti (Allrad) und Tiguan Allspace (Allrad) ganz gut im Gelände.


    Was meint ihr? Taugt der Enyaq fürs Gelände?


    Schöne Grüße!

    NiN