Einfahren - Muss der Skoda Enyaq eigentlich eingefahren werden?

  • Das einzige was ich sehe, sind die Bremsen aber da man ja hauptsächlich mit dem Motor bremst, ist das auch zu vernachlässigen. Ich würde nicht als erstes auf den Nürburgring fahren. ;)

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Naja, die ursprüngliche Frage ist ja auch hinreichend beantwortet.

    Nein, das Auto muss nicht eingefahren werden!


    Von daher könnte man das Thema auch schließen. ?‍♂️

  • Naja, die ursprüngliche Frage ist ja auch hinreichend beantwortet.

    Nein, das Auto muss nicht eingefahren werden!


    Naja. Das ist imho falsch. Das Fahrzeug muss natürlich eingefahren werden. Das Hauptaugenmerk liegt aber nicht auf dem Verbrennungsmotor. Logisch. Und was hinreichend beantwortet ist entscheidet der Schreibende bzw Lesende. Wenn es keine Fragen gibt, verschwindet das Thema von selbst.

  • Stellt sich mir die Frage: was willst du da wie einfahren? Im Handbuch finden sich im Gegensatz zu Verbrennern keinerlei Hinweise, außer dass sich neue Bremsbeläge einschleifen müssen und Reifen nicht sofort volle Haftfähigkeit haben - das hat aber nichts mit den Spezifika eines E-Autos zu tun, das gilt wohl für jedes Automobil.

    Mir fällt da auch nichts ein - und ich bin kein "Einfahr-Verweigerer/Leugner". In der alten Verbrennerwelt habe ich alle meine Neuwagen grundsätzlich bis 1.500km eingefahren, erst ab 1.000km ab und zu kurzzeitig die volle Leistung samt hohen Drehzahlen abgefordert - plus Motorenölwechsel nach der Einfahrphase. Wie mache ich das beim Enyaq?

    Allseits unfallfreie Fahrt - und immer eine Handbreit Wattstunden im Akku

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  • Von daher könnte man das Thema auch schließen. ?‍♂️


    Dafür gibt es keinen Grund, kein RegelVerstoß oder Ähnliches.

    Das Thema wird sicher immer mal wieder aufkommen...


    Wie mache ich das beim Enyaq?


    Hast Du ja mehr oder weniger selbst beantwortet :)

    Die mechanischen Teile, inkl. Fahrwerk, sorgsam Einlaufen lassen...

    Ölwechsel o.Ä. gibt es natürlich nicht.


    - Bremsanlage richtig „einbremsen“.

    Es dauert einige hundert Kilometer und Bremsmanöver,

    bis sich Beläge und Scheiben eingeschliffen haben.

    Bei einem Elektroauto, aufgrund Rekuperation, vermutlich sogar länger als üblich.

    - Geringere Bremswirkung durch stärkeren Pedaldruck ausgleichen und

    - sich an die Rekuperation gewöhnen (wenn es Neuland sein sollte)
    - Reifen erreichen erst nach ca. 400 -500 Kilometern die volle Leistungsfähigkeit.
    - Neufahrzeuge so oft wie möglich lüften. Neuer Kunststoff dünstet aus.


    Ansonsten: Spaß haben 8) und

    einfach mit gesundem Menschenverstand rangehen.


    VG Oli

  • In der Anleitung steht auch, dass der Akku erst nach mehreren Ladevorgängen (ich verstehe das als "Hub") die volle Leistungsfähigkeit erreicht.


    Insofern bin ich 2-3x 80-20-80-20-etc. gefahren um den Akku "einzufahren" :), statt dem regelmäßigen laden "wenn es grade passt"

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