(Ich stehe nachher nämlich vor der gleichen Aufgabe...)
Ja, Hi Folks,
das war ein Abenteuer, die "Skoda iV Charger Connect" mittels ihres eigenen WLAN-Hotspots
mit dem heimischen Netzwerk bekannt zu machen.
Zur Einrichtung habe ich mein Schlepptop, mein Samsung Tablet und ein greises
Samsung Handy (Galaxy S5) mit in die Garage genommen, in der, nebenbei bemerkt,
per Fritz-Repeater eine sehr gute und stabile WLAN-Verbindung besteht.
Nur mit Mühe und sehr viel Geduld war die WB während der kurzen "Dauerblau-Signalisierung"
und den entsprechend vorbereiteten Einstellungen in den mitgebrachten Geräten zu überreden,
sich wenigstens als "fremdes Netzwerk" zu erkennen zu geben.
(Das Antwortzeitverhalten während der gewährten "offenen Zeit" ist definitiv unterirdisch!)
Laptop und das neue Samsung-Tablet: --> Null Erregung, sehen nix, finden nix, orgeln ins Leere,
und das war 's.
Ausgerechnet das prähistorische S5 zeigt mir plötzlich den WB-Host, allerdings war die WBox
da schon längst wieder weiter auf "grün" (Ladebereitschaft), der Hotspot somit wieder dicht!
Also, zum "drölften" Mal Sicherungen aus - und wieder ein...:
Und dann schnell per Eingabe des "WIFI Hotspot-Passwortes" versucht, wenigstens erstmal das Handshaking zu stabilisieren... (16-stelliger Code aus Kleinbuchstaben und Ziffern mit viel zu dicken
Fingern auf viel zu kleiner virtueller Tastatur des Handys...).
Nun, irgendwann war auch das vollbracht, ob die WB die Eingaben überhaupt angenommen und sogar noch akzeptiert hat? Keine Ahnung, völlig unklare Msgs machten nicht viel Hoffnung.
Aus den "Netzwerkumgebungen" des externen mobilen Gerätes (ja, inzwischen war denn der Hotspot der WB auch kurz im Tablet zu sehen) war "wallbox-2123-abc123" wieder verschwunden, und die WB signalisierte wieder grüne Ladebereitschaft.
Fazit: Das Config-Fenster (blaues Dauerleuchten) ist definitiv viel zu kurz. Bis dahin eingegebene
Daten gehen wieder verloren, Sachstände werden vergessen - und man beginnt wieder von vorn!
Nach dem Essen habe ich es dann noch einmal versucht, Sicherung aus und wieder ein,
und siehe, bei Aufruf des Hosts, nun auf dem Tablet, und des gefühlt zum 537. Mal
eingegebenen 16-stelligen PW, hatte ich doch tatsächlich den Wellcome-Screen.
Die WB hat also doch irgend etwas davon behalten und intern nach langem Draufrumdenken erfolgreich verwurstet.
Jetzt galt es, das 12-stellige "Configuration Page Password" einzugeben, was rel. schnell ging.
Der einzige Zweck der Übung war es, die Box ins heimische Netzwerk zu hieven, um dort über einen Browser zugreifen zu können. (Das hätte man auch einfacher machen können!)
Netzwerkkennwort des erkannten WLAN-Netzes eingeben, "Gnöbbsche drügge, fertsch"!
Jouh, der Rest ist dann, so man denn nach gefühlt 1000 Versuchen und Abbrüchen
überhaupt so weit kommt, recht easy.
Am entfernten Browser im Hausnetz dann https://192.168.178.xx /login, Kennwort und Zack --> Wellcome!
Ja, was sieht man, was kann man darin herumfingern...? Kurz: Nichts!
Man kann das "Mäuseklavier" (DIP-Switches) ansehen (NICHT ändern), sich über die Versionsnummern und das Copyright informieren, und das war 's!
Ach ja, das LTE sollte man abwählen, aber nun, das kann die WB ja sowieso nicht,
weil keine Plüs-Version.
Keine Ladezeitpläne, keine Ladebegrenzung auf xx%, nix mit Laderate...
Einzige Vermutung: Die Box wäre jetzt im Prinzip bereit, Updates für den Eigenverzehr zu empfangen, welche aber vermutlich sowieso niemals kommen werden.
Mehrere Stunden erwartungsvolle Fingerübungen, ein gestresster Sicherungsblock und die
Gewissheit, dass die WB "von außen" erreichbar ist - That 's all...! 
Das Lesezeichen zur WB im Browser habe ich wegen Sinnlosigkeit wieder entfernt! 
Mal sehen, ob ich noch auf eine passende App stoße, und was die dann kann... 

Mich würde jetzt interessieren, wie Ihr anderen iV Charger Connect-Besitzer die
Einrichtung erlebt habt. Hattet Ihr auch solches "Tohuwabohu", ein so ätzendes
Antwort-Zeitverhalten, so zögerliche Schnarchreaktionen...?
Freue mich auf Euer Echo, auch andere Besitzer dieser Wallboxes wird das sicher interessieren(?)
Nu, wenigstens Danke für 's Lesen... / Jürgen (Cosinus)