Beiträge von Pollux 1971

    Das Modell hab ich mir auch mal ausrechnen lassen - von ENPAL!!

    Die sind schon schwer verpeilt. Der wollte mir im Gespräch weiß machen, das - wenn die Erträge an den Panelen zu gering ist - jemand kommt um die Panele auf dem Dach zu reinigen!!! Mal ehrlich, da sollte der Regen doch eigentlich sein nötiges tun, oder?

    Alles in Allem wollte er 26 Panele (halbe Dachfläche) mit einem Peak von 10 Kwp und einem Speicher von 10kwh anbieten. Das sollte umgerechnet auf 20 Jahre mit Wartung und Versicherung knapp 40.000,00 € kosten. Erschien mir doch sehr teuer.

    Wenn man bedenkt das diese Lösung bei ca 170,00 € monatlich lag und ich damit max. 55 % autark bin, also den Kaufstrom noch oben drauf rechnen muss, hätten sich meine Stromkosten mal eben verdoppelt. Die KWh, die ich erzeuge hätte mich ca. 0,28 € gekostet.


    Das empfinde ich als wirklich keine Alternative zum Kauf.

    ;););)

    Welche Cloud Lösungen meinst du denn? Z.B. die von "Sonnen"? War mir damals in der Anschaffung zu teuer im Vergleich zu meiner s10 von E3DC und mir war auch wichtig, dass ich meine PV incl. Speicher in meine Homeautomation einbinden kann.

    Ohne Wärmepumpe würde mir auch meistens ein kleinerer Speicher reichen. Für die Wärmepumpe wäre im Sommer für mich sogar ein 15kwh Speicher gut gewesen, weil der die 4kw für die WP komplett liefern könnte. Mein aktueller Speicher gibt nicht mehr wie 3kw ab. Der 15kwh Speicher würde aber in der dunklen Jahreszeit nur so vor sich hin dümpeln und dafür war mir dann das Geld zu schade.
    Grundsätzlich funktioniert deine Idee schon ganz gut - aber halt nicht immer. Wenn du mir Grüße aus dem SONNIGEN Weserbergland schickst und diese auch oft scheint und nicht von hinterfotzigem Hochnebel versteckt wird klappt es um so besser und dein Wunschtraum wird an vielen Tagen in Erfüllung gehen. An den Tagen wo das nicht der Fall ist - ja mei ;)


    sers

    mane

    SENEC bieten für 70 € im Monat die Möglichkeit die erzeugte KWh in eine Cloud zu laden und man kann diese entweder an jeder ENBW-Säule kostenlos abrufen (für Vielfahrer interessant) oder in sonnenschwachen Zeiten Herbst-Winter etc. halt abrufen.

    Aber das sind 840,00 € im Jahr für max. 6000 kwh, ich bemühe mich da echt, aber finde das eher ein teures Element und hab es für mich zunächst mal ausgeschlossen.

    was wird denn in Schaumburg als Cloud angeboten?? Das ist ein Steinwurf weg von mir.....

    Hallo, ich hab seit 2018 10kwp auf dem Dach und 10kwh Speicher im Keller und seit 2019 noch eine Wärmepumpe. Für die Kosten hätte ich auch ein schönes Auto kaufen können, klar. Ob sich die Investitionen jemals komplett rentieren weiß ich nicht und will es auch gar nicht berechnen (vlt. weil ich die Antwort insgeheim weiß?). Ich finde es aber sehr cool wenn ich sehe, dass ich Mitte Februar an einem sonnigen Tag schon mal gut 6000 Watt produziere. Die Autarkie liegt übers Jahr so gut bei 50% und in den Sommermonaten deutlich höher.

    Dank Homeoffice kann ich ab dem Frühjahr bis Herbst für 12,2Cent mein Auto laden und für die restliche Zeit überlege ich mir gerade ob ich auf Kaskadenzähler umsteige und mit ein paar Einschränkungen den Netzbezug noch mal etwas billiger machen kann. Mal schauen...
    Die Lösung passt sicher nicht bei jedem, aber ich find sie ziemlich geil und sie macht einen schlanken Fuß ;)


    Sers

    mane

    Was hälst DU von Cloud-Lösungen?

    Zur Zeit rechnen wir mit einer 10 kwp Anlage auf dem Dach und einem 5 Kwh Speicher, da der gute Vertreter der Meinung ist mehr braucht es nicht über die Nacht.


    Wenn ich aber nun lese, das der Speicher nicht voll wird, mach ich mir doch so meine Gedanken in Bezug Speicher und Überschussladung!!??


    Ich bin kein Crack in sachen Solar, daher finde ich das Thema echt schwierig.

    Die Idee bei unserer PV Anlage sollte sein, Strom zu produzieren, höchstmögliche Autakie zu erreichen und den Überschuss erst in den Speicher, dann in den Enyak und dann ins Netz zu speisen.

    Aber irgendwie scheint das "noch" ein Wunschtraum zu bleiben, kann das sein??


    Sonnige Grüße aus dem Weserbergland


    Pollux

    Hallo Fohlenfreund,


    ein spannendes Thema.

    Plane ebenfalls meine PV-Anlage, allerdings rät man mir davon ab, das Auto über den Speicher zu laden, bzw. gibt es Anbieter, die das überhaupt nicht möglich machen.

    Der Speicher soll Dich ja über die Nacht bringen, da DU ja sonst Strom in der Nacht dazu kaufen müßtest oder einen MEGA-Speicher kaufen müßtest.


    Es wäre also zu überlegen, ob es für Dich überhaupt sinnvoll ist, die Möglichkeit via PV-Anlage zu planen oder gleich nur Kaufstrom zum laden zu nutzen. Wenn Du nur

    Abends und Nachts laden willst, so denke ich, wäre es besser auf den Kaufstrom zu gehen.

    Wenn Du das Fahrzeug tagsüber laden kannst, dann wäre die Möglichkeit der Überschussladung via PV-Anlage eine Option. Aber Achtung, das kann wiederum nicht jede

    Wall-Box und wenn ich das hier im Forum richtig gelesen habe, gibt es bei der Überschussladung wohl auch die Problematik, das der Enyaq ab und zu mal aussetzt, weil

    zuviele Schwankungen im Stromfluss vorkommen.


    Sonnige Grüße aus dem Weserbergland



    Pollux

    Hallo zusammen,


    ich fahre unseren IV80 jetzt seit Mitte Oktober und bin hell auf begeistert.

    Natürlich mache ich mir - bei den niedrigen Temperaturen - auch Gedanken über die Ladeleistung des Fahrzeugs und habe

    hier mal ein paar Fragen:



    1. Die Ladeleistung ist in Abhängigkeit mit der Batterietemperatur zu sehen - richtig?

    2. Zur Zeit ist das vorwärmen - auch bei vorhandener Wärmepumpe - nicht möglich - richtig?

    3. Gibt es dazu ein Statement von SKODA, ob hier mit einem Software-Update ggf. eine Änderung kommen wird?

    4. Habt Ihr auch davon gehört, das die Ladeleistung von 125 KW auf 170 KW gesteigert werden soll (ebenfalls über Software-Update)??


    Ihr merkt, euer Schwarmwissen ist gefragt und ich freue mich auf eure Feedbacks.;)