Beiträge von Stella

    ... wer auch immer an Ladestationen auf Gipfel geladen hat, hat entweder das Prinzip der Rekuperation nicht verstanden oder generell keinen Verstand. In jedem Fall wird er mit diesen Ladevorgängen bald merken, dass er nur Geld aus dem Fenster geworfen hat.

    Ich hab mal deinen Text oben im Zitat etwas angepasst... ?

    Aber die Frage bleibt. Wie in der Ehe: Mann und Frau sprechenden sich ab. Aber wer gewinnt.
    App oder Auto?

    Also, vorausgesetzt du hast keine Ladepunkte im Auto definiert und keine Wallbox, die allzu "clever" ist und sperrt, weil ein Ziel-SoC schon mal erreicht wurde.

    Du hast im Auto auf 80% gestellt und stöpselst an. Dann läd er bis 80%. Morgens stellst du am Handy auf 100% und er lädt weiter. Wenn du dann im Auto nachschaust, stehen dort auch 100%. Stellst du dann im Auto wieder auf 80%, ändert sich die Anzeige in der App auch. Nix da von wegen "wer gewinnt?" Das letzte Wort zählt ?.

    Ausser du hast eine Wallbox, die dicht macht, nachdem das erste Ladeziel bei 80% erreicht wurde und dann auch nicht mehr freigibt, ohne abzustöpseln. Dann hat die das letzte Wort.

    Da es über Ladeorte noch nicht wirklich funktioniert, bleibt dir nur selbst rechnen:


    Dir fehlen 20% Ladung (80% auf 100%). Beim iV80 entspricht dies 15,4 kWh. An der Wallbox lädst du mit 11kW (tatsächlich eher 10,5 bis 10,9 kW). Es braucht also knapp 1,5h bis die 15,4 kWh im Akku sind. Da es noch etwas Verluste gibt und ggf vorgeheizt wird, rechnen wir mit 1,5h glatt.
    Daher einfach (in diesem Beispiel) die Wallbox 1,5h vor dem Abfahrtstermin per App starten und wie geplant mit 100% losfahren.

    Genau so. Und wenn der Wagen mal 10 Minuten mit 100% dasteht, ist das auch kein Beinbruch.

    Öhm, wurde / wird der Sprit für den Verbrenner nicht auch auf die Kostenstelle Deines Chefs umgelegt?

    Bei Dienstwagen ja, keine Frage, da wird alles bezahlt. Aber es ging ja um das Laden des privaten Fahrzeugs. Argument des Chefs: Dann würde ja jeder kommen und sein Benzin fürs Pendeln bezahlt haben wollen.

    Langstreckenfahrer Vollkommen richtig. Und so kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen und zu einem Ergebnis kommen. Ich wollte letztlich auch nur meine Herangehensweise darstellen und wie ich das Ergebnis einschätze. Und klar, je kompromissbereiter man ist, desto kleiner darf der Akku sein.

    Mein AG stellt nun leider beim Laden auf dem Betriebsgelände um. Bisher war das ne Art Pilotprojekt und man konnte kostenlos laden. In Zukunft bleibt es zwar für den AN kostenlos, jedoch wird die Kostenstelle monatlich belastet. Und da spielt mein Chef nicht mit. Daher hat sich das Thema "Laden auf Arbeit" leider erstmal für mich erledigt. ?