Lapp Mobility Dock

  • Servus,


    man hofft ja immer das man es nie brauchen wird.....

    Aber mir stellt sich die Frage ob denn schon jemand die Lapp Mobility Dock ausprobiert hat.


    Wäre als absolute Notlösung durchaus interessant.......vor allem weil man keine zusätzlichen Kabel rumhängen hat die bei den Ladeziegeln halt immer gleich mit dran hängen.

    Das Standard-AC-Ladekabel ist ohnehin im Kofferraum in der stylischen Tasche abgelegt.


    Zur Not dann noch einphasig 2,3 KW laden können und dazu "nur" den Klotz zu verstauen hätte was.

    Natürlich mit 259 Euro nicht die billigste Lösung......aber Lapp ist eben schon immer etwas teurer.....dafür auch qualitativ was anderes als die Chinaklötze.


    Wäre ja interessant wenn das Ding sich schon jemand geleistet hat und da Erfahrung hat......

  • cdE-Evil-Homer : Danke! Was ich gesucht habe ist das Helix-Ladekabel, was ich von meiner PHEV-Zeit noch habe, aber das leider nur einphasig ist. Offensichtlich hat LAPP das auch in dreiphasig...


    Statt des Klotzes habe ich noch das Simple-EFSE-Kabel, wo die gesamte Elektronik im Typ2-Stecker ist (Eigenbau nach Anleitung). Der Vorteil damals zum Original-Lade-Ziegel war die Kabellänge reicht auch um's Auto herum und kein "Klötzchen" mehr. Für den Enyaq ist's aber eben auch nur noch ein Notladekabel und auf Urlaubsreise kann die Variante, mit den vielen Adaptern, deren Namen nur unter vorgehaltener Hand nennen, mehr.

  • Nunja,


    es scheint noch niemand das Ding getestet zu haben, mag auch am Preis von immerhin offiziell 289,-- Euro liegen.

    Ein Standard-China-Notladekabel ist da halt deutlich günstiger.


    Ich hab so ein Lapp Mobility Dock nun über ebay bei einem Mediamart für 160 Euro versandkostenfrei ergattert.

    Da dachte ich mir das passt schon....sehr viel billiger sind die anderen Notlader auch nicht und als jemand aus der Region unterstütze ich die Firma Lapp aus Stuttgart natürlich gerne......... ^^


    Mal sehen ob ich das am Wochenende testen kann, dann schreib ich gerne meine Erfahrungen wenn es interessiert (wenn nicht interessant schreib ich es trotzdem 8o ).


    Ich gehe aber mal davon aus das es da keine Probleme geben sollte, die bauen auch Wallboxen/Ladelösungen und sollten wissen was sie tun........

  • Also,


    nun habe ich das gute Stück bei meinem Nachbarn in der Garage testen können.

    Er lädt dort auch immer seinen Plugin-Hybrid mit einem auf 8 Ampere begrenzten Ladeziegel

    .

    Bei der Gelegenheit haben wir gleich mal alle Kabel und Abzweigdosen/Steckdosen nach einiger Zeit Betrieb auf Wärmeentwicklung mit einem Infrarot-Thermometer geprüft.


    Der Lapp Mobility-Dock funzt einwandfrei und begrenzt automatisch auf 10 Ampere/2300 Watt.

    Zur Vermeidung von Startproblemen die Ansteck-Reihenfolge beachten:

    1. Typ2-Kabel ins Auto.

    2. Typ2-Kabel ins Mobility Dock.

    3. Mobility-Dock in die Steckdose stecken und die Abstützung passend einrasten.


    Probleme gibt es bei den üblichen alten Garagen-Steckdosen mit Schutzklappe.......

    Das Gehäuse ist oben auch recht ausladend und drückt extrem auf die Klappe.

    Besser wäre hier gewesen das Gehäuse etwas schlanker zu gestalten.


    Mit einem Verlängerungskabel auf den Boden legen soll angeblich nicht funktionieren, es sind Lagesensoren verbaut (laut Anleitung).

    Ich habe es nicht getestet, event. empfiehlt es sich ein kurzes Kabel einzupacken um bei ungünstigen Steckdosen bzw. Anbausituationen doch laden zu können.


    Vermutlich werde ich das gute Stück aber liebevoll im Stauraum des Enyaq aufräumen und nie wieder brauchen. :/

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